Henry (Jekyll) und Edward (Hyde)

Manchmal fühl ich etwas ganz tief in mir
und frag mich gehört was ich fühl…
auch zu mir ?
Es brennt und schneidet sich
durch meine Eingeweide,
seltsam nur, dass ich dabei
nicht wirklich leide.

Im Gegenteil, es lässt mich viel eher bangen,
befriedigt der erreichbare Level auch letztendlich mein Verlangen.
Lodere, brenne geh, in mir in Flammen auf,
nimm mich in mir im vollen Lauf.

Friss mich verzehr mich,
erbrich mich zurück in mir,
Du herrlich maßloses Begierden Tier…!
Ich geb mich Dir hin, mit Haut und Haar,
ich nehme nur Dich wahr, ganz und gar .

Und bin ich dann nach kurzer Zeit
als Henry zurück,
verspüre ich in mir wahre
Erfüllung und Glück,
begebe mich alsbald, in der Tiefe entspannt,
zur wohlverdienten Ruh
und Edward zwinkert mir beim Zubettgehen aus dem Spiegel zu…!

Leave A Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert