Aufgewacht und umgesehen,
kann täglich weniger verstehen,
was unsere Welt verwunschen hat,
bin des Trübsinns übersatt.
Schreib und wein mir Dir Seele leer,
vermeide so den Endorphinverzehr,
will mir das Rest-Serotonin erhalten,
um mich nicht mehr weiter nur zu verwalten,
sondern endlich wieder proaktiv mitzugestalten !
Seh mir mich, heilgeschrieben, im Detail, aus dem Innen, an
und überlege wo ich etwas adaptieren kann.
Wo kann ich welchen Hebel stellen,
wie lässt sich welche Empfindung erhellen ?
Wer oder was tut mir definitiv gut,
wie trenne ich mich von dem, das mir zehrt am Mut ?
Wie werden mir manche Dinge einfach eher egal,
wodurch reduziere ich die Wahrnehmungsqual ?
Und während der nackten Reflexion,
spüre ich der geistigen Ablenkung Lohn.
Fange an mich in mir aufzurichten
und so lässt sich durch das Spiegelungsdichten,
die Hirnwolkendecke, in einigen Schichten,
tatsächlich, ganz gewaltig, lichten.
tolle Internetseite, Poesie aus dem Leben gegriffen, mit viel Herzblut geschrieben 😇🙏
Hallo Elisabeth, vielen lieben und herzlichen Dank für diesen wertschätzenden Kommentar.. in allen Gedichten ist tatsächlich ein Teil meiner selsbt beinhaltet und es freut mich wenn ich andern damit eine Freude machen kann… ! Danke für Deine Zeit und Deine Wertschätzung
Ganz lieben Dsnk
Es ist so wichtig sich zu reflektieren. Mir hilft das auch immer. Muss ich ganz bewusst von Zeit zu Zeit machen. Dann lichtet sich so manches Gedanken-Dickicht. Wunderbare Wortkreation lieber Matthias!
Hallo Carmen, ja ich denke ohne Reflexion gehen wir in uns ein und können auch die Umwelt nicht mehr entsprechend wahrnehmen. Menschen die sich ständig selbst reflektieren sind aber auch stark gefährdet unter die Räder ….gedrückt zu werden, da sie meist die Fehler erst bei sich zu suchen beginnen als beim Gegenüber… wir bleiben aber wie wir sind ! Hab einen super Tag und fühl Dich fernärmelt 🙂
Liebe Carmen, sehe ich genauso wie du.
Ohne Reflexion ist man eigentlich gar nicht fähig Dinge außerhalb des eigenen Gedanken gut wahrzunehmen und zu verstehen.
Allerdings sind Menschen mit dem Drang sich ständig selbst zu reflektieren stark gefährdet unter die Räder zu kommen, da sie meist die viele bei sich selbst zuerst suchen und nicht beim gegenüber.
Die