Ich konnt nicht wiedersteh’n,
wollt mich unbedingt leiden seh‘n.
Hab die Folterwerkzeuge
in mir sogleich gefunden
und schlug mir mit Ihnen
so herrlich tiefe Wunden.
Wollte im Salz versinken
in Eisen ertrinken.
Beide hatten so abstoßend schön
um meine Gunst gebuhlt,
hab sie kurzerhand verbunden und mich ekstatisch im Tränenblut gesuhlt.
Hab mir die Seele in Streifen geschnitten,
mein Herz hat beim Zusehen
fasziniert gelitten.
Doch hab auch es von allem Schönen erlöst
und die steinigen Kiesel in ihm,
gnadenlos entblößt.
Hab mich in mir vergossen
bin zeitgleich in mich zurückgeflossen,
konnt plötzlich vieles klarer und besser seh’n
und aus mir gereinigt
von Neuem entsteh‘n !
Da überkommt mir ein Eiskalter Schauer, wenn ich das Lese 😰…
Heute wurde es noch ein bisschen heftiger mit „Leidenskompost“
Morgen konzentriere ich mich wieder mehr auf die Liebe 🥰
Das ist genial! Tränenblut. Du inspirierst mich mit deinen Gedichten
Das freut mich ungemein … der Nachfolger ist heute online gegangen … „Leidenskompost“ 🙏🏼🤩😅