Heute hätte ich fast den Rückweg verpasst,
fand mich festgenagelt, ganz oben am Mast.
Mit all meinen Ichs und mir als Kapitän,
wollten wir in mir…. nach uns seh‘n.
Also segelten wir durch den Seelenkern,
der Wahrheit entrückt, der Lüge fern,
balancierten auf der Reeling
über glühende Kohlen,
ergötzten uns daran uns
gegenseitig Kiel zu holen.
Über die Blanke sind wir
nacheinander gegangen,
knüpften uns auf und fühlten
uns dabei gut abgehangen.
Am Ende sind wir kollektiv
über die Klinge gesprungen
und ich hab mich, gerade noch rechtzeitig,
zur Flucht gezwungen.
Und so fand ich mit schweren Wunden
in die Realität zurück
und bin mir nicht sicher
war es Zufall oder Glück.
Ich konnte mir gerade noch
selbst gut entweichen,
wollt ich doch im Seelensturm
fast schon die Seegel streichen.
So kannst nur Du schreiben! Es macht mir immer Freude Gedichte über Deine Seelenwanderungen zu lesen!
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass das die intensivsten, ehrlichsten und authentischsten sind… die schreiben sich auch immer von alleine !
Danke dir von Herzen 🙏🏼💕
Da stimme ich Gregor zu!
Diese Gedichte gehen immer sehr tief, sind extrem, einzigartig und nehmen mich immer wieder mit!
Erstaunlich dass Du trotz den unzähligen Gedichten davon immer wieder neue Zeilen Deiner Wanderung in Dir aus Dir entlockst 😉
Das hast Du wundervoll geschrieben…mich wundert selbst, dass dieses Thema so unendlich zu sein scheint 😳🖤🙏🏼🤗
☺️🖤🤗
Ich kann Maria und Gregor nur zustimmen, deine Seelengeschichten sind unfassbar beeindruckend und bezaubernd. Du entführst uns in dein Innerstes und lässt uns teilhaben an all deinen Zerrissenheiten.
DANKE 🙏
Es ehrt mich, dass Ihr immer wieder Lust verspürt mitzureisen und dadurch spornt ihr mich an daran weiter zu schreiben ✍🏼 DANKE EUCH, DANKE DIR 🤗🙏🏼