Federleicht das wär ich gern,
dem Himmel nah, dem Boden fern,
irgendwie würde alles schweben,
nichts könnte belastend an mir kleben.
Im Seelenflug würde ich
meine Runden ziehen,
könnte dauerhaft jeder Finsternis entfliehen.
Mein Herz wär rein und voller Mut,
in mir brodelte die nackte Lebensglut.
Doch stattdessen fühl ich mich
gefangen auf einer Welt,
die mir wahrlich immer weniger gefällt.
Deren Schönheit vor allem durch Masslosigkeit endet,
weil der Mensch alles um sich a
aus reiner Gier verschwendet.
Und so schleife ich mit
Betonseele und Eiterherz umher
und fühle mich von außen
und von innen umso mehr,
entkernt, entherzt, entseelt und leer.
Fantastisch!!! – bedrückend und beklemmend, aber so sehr treffend!!! 👏👏👏🙏🖤
Tut mir einerseits leid, dass Du es so gut nachvollziehen und anderseits freut es mich unglaublich, dass wir für uns nicht alleine sind 🙏🏼🤗✨
Ich empfinde es als sehr beruhigend, zu wissen, Mut derartigen Empfindungen nicht alleine zu sein
*mit
Das empfinde ich ganz genauso ❣️😘
Die Vorstellung so zu sein, wie im ersten Abschnitt gefällt mir sehr ❤️.
Leider ist die Realität so, wie du im zweiten Abschnitt beschreibst 🙁. Deshalb versuche ich die noch immer wirklich schönen Dinge auf dieser Welt zu sehen und in den Vordergrund zu rücken…
Und das sollten wir täglich und immer wieder üben und leben…🙏🏼🤗❣️