Ich gehe
schnurstracks voran,
um bestenfalls niemals anzukommen,
kann das Ziel stets deutlich hinter geschlossenen Augen sehen,
hab die Herausforderungen niemals aus freien Stücken angenommen,
denn ich ahnte es bereits,
ich würde sie ganz sicher bestehen.
So renne ich stehend gegen all die Windmühlen an,
zu Fuß, denn der Gaul wollte mich
unbedingt tragen,
stürze imaginär von ihm, dann und wann,
je langsamer er wird, desto sanfter
muss ich schlagen.
Unter Stöcken unter Steinen,
wollen wir gemeinsam den Sinn verlieren,
nicht zusammen kommend sollen wir
uns vereinen,
um verirrend durch das Labyrinth
des Lebens zu navigieren.
Doch die Routen sind manchmal
so ergründlich konfus,
im Zick Zack der kürzesten Strecke,
dem Ende entgegen,
sind wir tatsächlich für nichts bereit,
Gewehr bei Fuß,
auf das Ängstlichste verwegenen,
entgegen allen Lebenswegen.
Spitzenklasse Matthias !!! 👏👏👏 Meine absolute Hochachtung für diese Wortkunst der Gegensätzlichkeiten
Danke dir… was für ein Lob… sollte ich heute Abend verinstern und wahr mir nicht sicher… danke für den Zuspruch liebe Sandra 🙏🏼🤍🥰😍❣️