Verronnen

Ich fühl
mich so leer
und wiege doch so schwer.
Möchte so gerne weiter reifen,
doch kann und will mich nicht begreifen.
Fühle alles und irgendwie nichts,
stehe im Schatten des strahlendsten Lichts.
Kann alles erkennen,
doch die Geister nicht beim Namen nennen.
Spüre mich altern im Takt der Sekunden,
aber schließe stetig weiter
die noch nicht geschlagenen Wunden.
Empfinde all das Elend der gesamten Welt,
während die Dunkelheit weiter Ihr Dasein erhellt.
Habe aufgegeben um weiter zu streben,
dem wahren Unsinn meines Lebens entgegen.
Bleibe unzufrieden in tiefster Dankbarkeit
und verrinne somit in
selbst erstelltem
Leid

2 Comments Verronnen

  1. Maria 30. März 2022 at 6:28

    Dann lass uns gemeinsam im Schatten des strahlenden Lichts stehen 🤝, da kann man alles besser wahrnehmen. Denn wir kennen sowohl die Dunkelheit als auch das Licht, aufgeben liegt uns nicht. Und eins lass Dir noch von mir bekunden, wir Reifen im Takt der Sekunden!

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    1. Matthias Vago 30. März 2022 at 7:01

      Das tun wir wahrlich… immer während und unaufhaltsam … hab einen feinen Wochenteiler 🥰🙏🏼

      Reply

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