Die Melancholie ist ein Teil von mir
Das hab ich jetzt erst verstanden
Und die zeigt mir stets viel
Denn so kann ich durch den Schmerz fallen aber auch wieder landen
In der Zeit des Fallens kann ich in mir jene Teile reflektieren,
die so gern und intensiv
an meiner Seele hantieren.
Eine Berührung und ich werde von diesem Gefühl eingenommen,
das mir versichert ich bin
im tiefsten Ich angekommen
In den seelentiefen Anteilen
Die mir wie der dunkelste Ozean erscheinen
Befürchte ich jedesmal
in den Tränen zu ertrinken
Doch in Wahrheit retten sie mich
Und ich kann die höchste
Meereswelle bezwingen
Denn heute versinke ich nicht
Geb ich mich auch gänzlich hin,
denn in jeder einzelnen Träne bricht, sich ein Stück vom Lebenssinn.
Ja erst im dunklen tiefen Blau kann ich jene Details erkennen, die mein Dasein in ihre intensiven Hälften trennen.
In dieser Ozeanischen Tränentiefe schwimme ich tanzend unter den Wellen,
die mich oft brechen
Ich tauche in jede meiner Zellen
Und komme wieder an die Oberfläche
Wenn ich zu ertrinken drohe
Meine Melancholie, meine Droge