Hohle Hoffnung …

Mit blutigen Zangen,
tief ins Seelenfleisch gegraben,
denn es ist nicht genug sich an meinem Herzblut zu laben,
hab ich mich erneut gefangen.
Nerven zittern wie Aale in mir,
der Brustkorb zerquetscht
von Atem der fehlt,
bin ich selbst der Henker der mich quält,
denn die Angst ist wahrlich
mein gierigstes Tier.
Aller Kraft beraubt
bin ich erneut tief in mir verendet,
habe Zeit in zehrender Panik verschwendet
und hatte es doch besser
zu wissen geglaubt.
Und während in mir hohle Hoffnungen hallen,
ich könnte irgendwann lernen
lassen zu lassen,
beginne ich mich nicht nur meiner selbst wegen zu hassen,
denn ich bin erneut meinen Gedanken zum Opfer gefallen.

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