Erlaubt ist am Ende eben doch…

Erlaubt ist,
was den Mächtigen nicht schadet,
auch wenn man dort gerne
in Leichenbergen badet,
Macht wird missbraucht wenn es sich entsprechend lohnt,
denn es gibt immer irgendjemanden der die Lakaien unter sich belohnt.
Wenn Speichel reichlich geleckt und Ärsche zutiefst bekrochen,
lässt man die Köche in der unteren Etage, ab und zu doch gerne kochen.
Die Hände hat man sich dort oben, nicht so gern mit Dreck beschmiert,
weshalb der wahre Strippenzieher vorzugsweise subtil agiert.
So wird gelassen, gesteuert,
verboten, befeuert,
Zuckerbrot mit Peitschen verrührt,
belogen, gebogen, in Irren geführt,
nach unten getreten,
von oben erbeten,
geneidet, gegiert,
Eigennutz 3.0 zelebriert,
verbrannt, ausgelaugt,
missbraucht, ausgesaugt.
Trotz allem egal,
denn es bleibt keine Wahl.
Denn alle wird der Schnitter
am Ende schneiden,
wird sich am Leiden eines Jeden weiden.
Doch bleibt es letztendlich eine Möglichkeit,
verbreite ich zu Lebzeiten
eher Freude als Leid.
Kann ich gerne geben,
wird mein Leben,
seine wahre Bestimmung
wohl eher zeigen wollen,
was wir unbedingt in Betracht ziehen sollen.
Drum macht Euch frei, von Macht und Gier,
lebt bewusst im Jetzt und Hier.
Und lasst die andern die Euch umgeben,
Ihr Sein eben auch…
in Dankbarkeit und Demut leben.
Denn wenn wir uns alle bemühen Zufriedenheit zu üben,
können Neid und Hass
die Wahrnehmungen
viel schlechter
trüben.

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