Vollends entspannt hab ich mich in den Tiefen meines Seins verrannt,
hab mich zu den alten Dämonen bekannt
und sie euphorisch aus mir verbannt.
Will den falschen Götzen nicht mehr aufsitzen,
mir stattdessen neue Heilige ins Fleisch einritzen.
Denn alles, was ich sein mag, stößt mich ab,
schaufle akribisch mein eigenes Grab.
Will am Ende fleischlos auferstehen,
um die selben Fehler erneut zu begehen.
Zu viel der Erkenntnis wird nicht hilfreich sein,
das sah ich bereits in vorherigen Leben ein.
So soll jedes neue Dasein unbedarft bleiben,
um mich immer wieder an den Erfahrungen zu reiben,
beginnen, um zu enden,
doch keine Sekunde jemals zu verschwenden.