Verschworen

Angekommen in mir, suche ich weiter,
in der Hoffnung das ich am Haufen scheiter,
denn dorthin wo ich nie war, will ich wiederkehren,
mag mich energisch hilflos der Reise erwehren.
Im Rausch der Statik kann ich mich genießen,
werd mich der Ekstase gerne verschließen,
denn das Maß habe ich bewusst verloren,
wurde aus der Demut in Dankbarkeit geboren.
Will mich erheben um nie mehr aufzustehen,
denn unterworfen kann ich das Licht kaum sehen.
Möchte in Liebe sterben um den Tod zu vermeiden,
denn nur so macht es mir Freude begeistert zu leiden.
Beende endlich mein selbst Verständnis
und krepiere zart an bewusster Erkenntnis.
Hab mich letztendlich selbst zu Grabe getragen,
um in einer dahinsiechenden Welt neue Wurzeln zu schlagen.
So kann der Neubeginn das wahre Ende stellen
und kein Richter wird je ein Urteil fällen.
Denn Begnadigt habe ich mich lang schon bevor,
weil ich mich im Leben dem Tode verschwor.

Leave A Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert