Die Nacht die mich am hellen Tag umgibt,
lässt wahres Licht in mir erstrahlen,
weil sie den Fokus aus dem Zentrum schiebt,
um mein schweres Herz in Watte zu schalen.
So vermag meine eisige Seele zu tauen,
in der wärmenden Kälte meiner Dunkelheit,
denn auf sie lässt sich wahrlich immer vertrauen,
durch euphorisch selbst generiertes Leid.
Was bleibt ist stets die innere Dankbarkeit,
für das was war, was ist und sich ergeben mag,
denn in der Trägheit der rasenden Lebenszeit,
genieße ich panisch jeden einzelnen Tag…