Category Zeit

Herzblutschalen

Am Ende des Anfangs mag ich beginnen,
mich unbewusst meiner Zukunft zu besinnen.
Denn alles was ich irgendwann erleben will,
liegt nun hinter mir und es wird endlich still.
Im Aussen ist jene verbindliche
Hektik eingekehrt,
die mich nicht mehr länger innerlich verzehrt.
Alles in mir ist so wundervoll wohl temperiert,
denn überhitzte Emotionen haben sich in menschlicher Kälte nivelliert.
So darf ich halbherzig durch
baumlose Wüsten hüpfen,
um den haltlosen Galgen
meiner Seele zu knüpfen.
Schnitze mir als dunkler Prinz der Strahlen,
eisig, blaue Herzblut-Schalen.
Das Opfer soll somit keinerlei Sinn ergeben,
um mich am Anfang dem Ende nicht entgegen zu heben.

Denn letztendlich hab ich doch
meine Werte vergessen
und mich gierig und haltlos
an mir selbst überfressen…

Genuss

Solange es geht, lebt mit Genuss,
fangt gestern damit an,
denn schon heute ist
Schluss…

CHI …Du lässt mich …!

Ich lass mich
von Dir tief im Innen berühren,
denn dann lässt sich das Außen
entspannter spüren.
Dank Dir beginne ich mich besser zu sehen,
kann meinen Sinn im Sein verstehen.
Lass die Dinge fließen,
die ich nicht forcieren kann,
kämpfe gleichzeitig nicht gegen Gedankengranit an.
Denn immer dann, wenn ich
dank Dir in mir verschwinde,
ich mich selbst ohne Suche wieder
noch mehr finde.