Category Tief in mir

Beschäftigt

Manchmal befürchte ich, mich zu viel mit dem Tod zu beschäftigen,
weil ich davor Angst habe, dass irgendwann, von der anderen Seite,

etwas zu ziehen beginnen könnte
!

Die Zeit reift…

Nett und niedlich wird teilweise unser aktueller Alltag beschrieben,
doch wir werden tatsächlich aufgerieben… die Monotonie wird uns von innen zersetzen und unsere Nervenkostüme, nachhaltig, verletzten…

Zwischenzeitlich kann niemand mehr die Relationen begreifen
während immer neue Maßnahmen gänzlich gar nicht greifen…
Was demnächst kommen wird
erweckt die Angst in mir
und gleichzeitig trotz allem, eine
neue Art der Gier.

Die Lust auf Kampf um unsere Leben,
während wenige für das „Wohl“ der Allgemeinheit streben.
So oder so wird diese Zeit
Geschichte schreiben
und uns für immer in der
Erinnerung bleiben.

Doch nur dann wenn wir Dinge
endlich wieder hinterfragen,
können wir im Nachgang die Aussage wagen:
Wir haben unsere Aufgabe, mitzuwirken, wahrgenommen
und haben vor allem für unsere Kinder,
nicht einfach alles nur hingenommen !

PS:
Und wenn wir alsbald nichts mehr
zu verlieren haben,
werden wir über Euch kommen …
wie die Summe aller schlimmsten biblischen Plagen
!

Siegen…

Gefestigt und in 1000 Teile zerlegt,
vernachlässigter Geist behutsam gepflegt,
Ruhe in heftigstem Lärm gefunden,
im grellsten Licht, in Finsternis verschwunden.

Hinterfragend ignoriert,
erhobenen Hauptes kollabiert.
Euphorisch in den
Kampf ziehend aufgegeben,
im Vorteil befindlich dem Gefecht erlegen.

Gliedmaßenlos über das
blutgetränkte Schlachtfeld schweben
sich in Beton gegossen aus
dem Meer erheben.
In die entferntesten Ecken
der Körperlosigkeit fliegen,
in nicht zu gewinnenden
Scharmützeln siegen.

Immer wieder in mir selbst, fremdbestimmt,
hoch motiviert, auf Funktion getrimmt,
will den Auseinandersetzungen
im Wege stehen
um Sie so subtil zu umgehen.

Das Gemetzel in meinem ich werde ich niemals gewinnen,
doch will ich Ihm am Ende wohl gar nicht entrinnen.
Denn wenn sich in der Gegensätzlichkeit die Gegensätze,
gegensätzlich bekriegen,
weis niemand mehr
möchte er verlieren
oder aber siegen.

Also bleibe ich in Körper und Geist,
möglichst labil,
dann bleibt mein Sein,
wie die Welt,
gänzlich instabil…

…was für ein Ziel,
der Mensch
braucht,
noch immer…

zu…
viel
!

 

 

Planet der Eierlosen

Entscheidungen treffen will irgendwie niemand mehr,
doch woher kommen dann
noch die Impulse her.
Die die anderen motivieren dabei
sein zu wollen,
um gemeinsam die nötigen
Dinge auszurollen.

Doch offenbar gehören immer mehr Herren, ganz oben, in den Anzugshosen,
zu der steigenden Bevölkerung, des Planeten der Eierlosen.
Ich persönliche kennen Damen
die haben wirklich „Klöten“,
da würde jeder vermeintlich mächtige Herr vor Scham erröten.

(An)sicht in die Ewigkeit !

Unsere differenten Ansichten,
die Welt zu sehen,
ließen uns gemeinsam neue Wege verstehen.
Und mussten wir manchmal auch über Scherben und glühende Kohlen schreiten,
konnten wir im Zusammenhalt unsere Herzverbundenheit stetig weiten.

Am Ende haben wir UNS gefunden
und unsere Seelen haben sich
für die Ewigkeit verbunden.