Category Tief in mir

„Ghost Writer/Seelen Schreiber“ gewidmet der lieben @sanni.sonnenstrahl, die mich immer und immer wieder zu solchen Zeilen inspiriert 🙏🏼

Manchmal wenn ich schreibe
und meine Gedanken
aus den Realitäten treibe,
fühle ich etwas Vertrautes in meiner Seele
und hab manchmal das Gefühl,
dass ich nicht die Worte wähle.
Zumindest nicht allein,
denn es fühlt sich an
als würdest Du bei mir sein.
Vielleicht schreibe ich deshalb derzeit so viel,
Dich ins Leben zurückzuschreiben
scheint wohl mein erklärtes Ziel.

Wortgeburt basierend auf der Wortgeburt „Wortgeburt“ by @sanni.sonnenstrahl at Instagram

Wenn mich etwas bedrückt,
mich aus meiner Mitte rückt,
der Wahnsinn im innen nach außen drängt,
weil er sich in mir mit Ängsten um die Wette zwängt…

…lass ich mich durch geschriebene Wort wieder gebären,
bevor mich Hilflosigkeit und Ohnmacht gänzlich verzehren.
Wortgeburt um Wortgeburt kann ich mich so therapieren,
bevor meine Gedanken komplett in die falsche Richtung abschmieren…

 

Vorfreude ?

Irgendetwas schlummert in mir,
dessen bin ich mir sehr wohl bewusst,
ist es ein Dämon, ist es ein Tier
bedeutet dies für mich Gewinn oder Verlust ?

Egal wie tief ich in mich spüre,
herauszufinden scheint es aus
dem Außen nicht,
doch auch wenn ich mich bewusst
ins Innen führe,
erkenn ich weder Statur noch Gesicht.

Also harre ich aus, bis es sich zeigen mag
und stell mir ununterbrochen die eine Frage,
warum es wohl so lange unbemerkt in mir lag
und mutiert es zum Segen oder zur Plage.

Nun scheint seine Geburt unmittelbar
bevor zu stehen,
was dort in mir schlief werd ich
alsbald ich wissen,
in der Hoffnung ich werde
es bewusst ersehen
und nicht bei der Geburt in Fetzen gerissen.

Plötzlich spüre ich die Wehen,
es will sich gebären,
mit immenser Kraft drängt es hinaus
in die Welt
selbst wenn ich könnte,
wollt ich mich nicht wehren,
will nun endlich erkennen,
wie ist es um mein Innerstes bestellt.

Energetisch und rücksichtslos beginnt
es in mir zu reißen,
die Panik zerrt gleichermaßen an Seele und Herz,
es hat tatsächlich beschlossen,
sich aus mir zu beißen,
ich spüre eine Welle aus
nicht endendem Schmerz.

Als es mir dann gegenübersteht,
nackt und bloß,
irgendwie engelsgleich, doch boshaft,
im Überfluss
legt es meinen Kopf liebevoll
in seinen blutigen Schoß
und spitzt die Lippen zu einem gierigen Kuss.

Das es der letzte sein wird
sehe ich in Ihren Augen,
ihre Finsternis ergreift mich,
ich gebe mich auf
und vermutete ich es nicht besser,
würde ich glauben,
ich werde, ihr gleich, wieder geboren…
und ehrlicher Weise …
ich freue mich drauf
!

Traumwelten Kombipost mit der wundervollen @herzblut_poesie at Instagram

In Träumen ist nicht alles so,
wie es zu sein scheint.
Es sind Sehnsüchte, Wünsche, Ängste, Erlebtes, das in uns keimt.
Sich befreit, verarbeitet werden möchte, was unser Ich uns zeigt.
Man taucht ein am Rande des Unterbewusstseins unendlich weit,
in eine Traumwelt zwischen Hoffnung,
Glück, Liebe und Leid.
Wir können bedingt beeinflussen
die Farbenart,
wohin uns der Trank der Traumwelt
führen mag.

Und je nachdem welchen Farbton
wir jeweils wählen,
entscheiden wir bedingt ob sie uns
heilen oder quälen.
Beides ergibt in dieser Traumwelt aber Sinn, auf alle Fälle,
denn entweder reißt sie uns nieder
oder wir reiten auf der Welle.
Diese Traumweltwellen reflektieren
unser Sein
und deshalb treten wir immer wieder
ganz bewusst dort ein.
Und wenn wir uns auch manche Wunde
noch tiefer schlagen,
werden wir ob des Heilungsprozesses immer wider gerne einen Ausflug wagen…