Category Lach mal wieder…

Vom Sturmhühnchen Targaryen

Ich wollt ich wär ein Huhn
dann könnt ich kaum noch ruh‘n,
ich würde täglich Eier pflegen
und drei davon ins Feuer legen.

Dann würden daraus Drachen schlüpfen,
die würden mir auf die Schulter hüpfen.
Ich würde mich kümmern
bis sie groß und kräftig,
denn dank Ihnen würde ich dann
groß und mächtig.

Dann würde ich auf Ihren Schulter sitzen
und im Sturzflug über die Lande flitzen….
Irgendwann dann sollte ich
das Oberhuhn werden
und mit Liebe herrschen über alle Schäfchenherden.

Doch wenn da nur nicht die Weißen Wanderhühnchen wären,
die halb lebendig, halb gerupft
andere Götter verehren.

Nach der finalen Schlacht
gegen die bösen Horden,
forderte ich dann
den aller wertvollsten Orden
und wenn ich Ihn tatsächlich
nicht erhalten sollte,
machte ich viele, viele Grillhähnchen,
was ich eigentlich nicht wollte.

Am Ende würde mich
dann ein Schneehuhn richten
und sich somit die Geschichte final verdichten.
Und die Moral von dem Gedicht,
Drachenhühnchen gibt es nicht …

Hirnschmalz

Was würde ich ohne
den Wirrsinn der Welt nur tun,
mein Geist würde gänzlich in sich ruh´n.
Nur wenige Impulse die
mich im Schädel jucken,
um sie kurz darauf aufs Papier zu spucken.

Am Ende würden sich die Synapsen
kaum noch bewegen
und sich das Hirnschmalz ganz von selbst, sukzessive, trocken legen …

Bastel Tip

Und als Gott bereits am Ende des 6. Tages eine Pause machen sollte,
er leider unbedingt den Menschen noch fertig stellen wollte.
Und die Moral von dem Gedicht,
in Hektik basteln …
…bewährt sich nicht !

Weine Dich frei… hab Spaß dabei !

Früher war es zu weinen für mich
eher eine Plage,
denn oftmals brachten mich die Tränen
in eine ganz spezielle Lage…
Wenn z.B. die Kundschaft meinte
ich wollte Mitleid erregen,
um die Umsätze künstlich
in die Höhe zu bewegen.

Auch wenn sich die Tochter,
mit Papa im Kino,
in Grund und Boden schämen wollte,
weil der bei Bibbi und Tina wohl besser nicht,
wenn auch leise, in Tränen ausbrechen sollte.
Bestimmte Serien sind seither
meinen Damen vorenthalten,
weil ich Probleme damit habe
den Tränenfluss zu verwalten.

Nicht dass die lieben Menschen um mich
kein Verständnis dafür hätten,
nein, vielmehr weil sie helfen wollen
oder gar mich retten,
lasse ich heutzutage vorzugsweise die Tränen für mich alleine fließen
und kann die reinigende Prozedur ehrlicherweise, noch intensiver genießen.

Im Bedarfsfall provoziere ich Sie
tatsächlich auch sehr gern
und katapultiere mich mit Musik,
auf den  „Schleusen auf“ Stern.
Und die Moral von dem Gedicht,
weinen reinigt jede Schicht,
deshalb lohnt das Unterdrücken nicht.