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Drehbuch, Einfluss und Wirkung…!

Manche sind Leichtere, andere sehr Schwere, 
am Ende aber allesamt wichtige Charaktere, 
die wir, im Laufe unseres Lebens, spielen 
und die, in Summe, auf unser Ende zielen…!

Denn ganz zuletzt ein Spiel,…ist das Leben, sehr wohl,
und jeder hat auf das Eigene, sein spezielles Monopol, 
denn sind wir im Verlauf auch oft fremd bestimmt,
ist jede(r) Einzelne der/diejenige, der/die den meisten Einfluss nimmt.

In Summe sind wir die Schmiede vom ureigenen Glück
und bekommen im Laufe unseres Leben all die Dinge zurück,
die wir unserer Umwelt, bewusst und unbewusst, angedeihen lassen
um somit, direkt und indirekt, unser eigenes Drehbuch zu verfassen.

Und wenn uns auch das ein oder andere Paradigma im Wege steht,
glaube ich trotz allem, grundsätzlich, an Authentizität.
Nun poppen ganz sicher ein paar Fragen auf: 
„Wie soll man authentisch spielen im Lebensverlauf?“

„Sprechen wir hier nicht von einem Paradoxon ?“
„Generiere ich hier nicht ausschließlich negativen Lohn ?“
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Evtl. Werte leben, konkret: fordern und geben 
Grundsätzlich aber eher nach einem WIR zu streben.

Könnte die Antwort tatsächlich so simpel sein?
Probieren wir es aus, lassen wir uns darauf ein?!

Beispiel!

Ich durfte im Laufe meines Lebens, leider bereits mehrmals erfahren,
der Glaube an das Gute im Menschen…lässt sich, leider nur sehr schwer bewahren.
Doch ins Bockshorn jagen lassen, werde ich mich davon sicher nicht,
denn jede positive Ausnahme fällt so dermassen ins Gewicht !

Also mutig voran und gutes Beispiel leben,
dann werden hoffentlich…Nachahmer nach Ähnlichem streben !

Hebel und Strang…Strang und Hebel !

Jede Art einer Partnerschaft,
idealerweise jene Kraft erschafft,
mit der man gemeinsame Ziele erreicht,
indem man im Team immer wieder die Richtung neu eicht.

Ganz egal in welcher Art von Beziehung,
wichtig dabei …die gegenseitige Erziehung,
Respekt und Wertschätzung als Basis dafür,
öffnen gemeinsam so manche, vermeintlich vermauerte, Tür !

Denn dort wo der Partner alleine nicht weiter kommen kann,
setzt man dann den Hebel gemeinsam an.
Oder man zieht fest am gemeinsamen Strang
und findet so einen separaten Eingang …!

Bei zu großen Differenzen von Hebel und Strang,
wird miteinander zu arbeiten…allerdings zum Zwang.
Bei kompletter Inkompatibilität von Strang und Hebel,
mutiert „gemeinsam“ dann rasend schnell… zum Knebel !

Also habt gut acht bei der Partnerwahl,
Ihr bestimmt das Endergebnis:
Grandios oder fatal !

@love of my life:
…wir haben uns nicht gesucht und deshalb gefunden
und uns ausgesprochen erfolgreich, gemeinsam …durch so manchen Irrsinn geschunden…!
Danke

Entblößt…!


Selbst gebastelt oder nur übergezogen,
unbewusst getragen oder abgewogen,
mit einem Lachen darunter oder schmerzverzerrt,
ein- oder eher ausgesperrt ?

Umerzogen oder selbst antrainiert,
von Natur aus begabt oder ausprobiert,
erfolgreich damit oder eher kaum,
in vollem Bewusstsein oder komplett im Traum ?

Farbig, schwarz-weiß, dünnhäutig oder dick,
modisch eher unbewusst oder aktuell und schick,
über dem kompletten Körper oder nur auf dem Gesicht,
federleicht oder Panzer gleich, mit entsprechendem Gewicht ?

Gelegentlich genutzt wie ein leichtes Sommerkleid,
oder dauerhaft als Rüstung um zu schützen vor Leid,
geschmückt um herrlichst im Licht zu stehen,
oder lieber als Tarnung, um in den Massen unterzugehen ?

Am Ende egal ob feindselig, freundlich oder grausamer Natur,
eben einfach nicht authentisch, nur gefaket, nicht pur…

Drum Danke jenen Menschen die ich kenne ziemlich bloß,
denn sich trauen sich mir zu zeigen,…real und völlig maskenlos !

Drum üben, üben, üben …!

So viele Dinge die uns prägen,
so viele die uns am Herzen lägen,
doch gleichzeitig soviel was wir vermeintlich sein wollen,
obwohl wir es nur könnten und gar nicht zwingend sollen.

Konkret kommt unser Leben gerne dann aus dem Fluss,
wenn das was wir können…mutiert zum Muss.
Wir sind meist selbst die Treiber, das ist der Irrsinn daran,
denn wir stellen uns als Charakter damit …ganz weit hinten an.

Wenn wir stets danach streben, wie von außen gewünscht zu sein,
geht mit der Zeit unser eigenes Ich, aus Mangel an Pflege ein.
Alles was wir darstellen, sollten wir auch wirklich sein,
denn anderenfalls lebten wir ..eine Hülle, einen Schein.

Erheblich erleichtert wird dies,wenn man sich selbst zu lieben vermag,
also lasst uns dies üben und praktizieren,
möglichst jeden einzelnen Tag.

Seit Jahren schalten wir immer wieder einen Gang zu,
finden somit, logischer Weise, immer weniger Ruh.
Alles hat sich beschleunigt wie von Geisterhand,
denn ein einzelner Initiator scheint niemandem bekannt.

So rennen wir, während wir immer älter werden,
immer schneller und schneller in den Highspeed Herden,
wissen nicht warum und auch nicht wofür,
doch angeblich ist noch schneller, am Ende die Kür…

Die Pflicht haben wir dabei zunehmend vergessen,
denn an uns selbst zu denken erscheint fast schon vermessen,
erst wenn geliebte Menschen auf der Strecke bleiben,
fangen wir an …uns die Augen zu reiben.

Stellen uns plötzlich…ganz andere Fragen
wollen endlich „im Gehen“ neue Ansätze wagen.
Wie lange hält man es durch, in Raserei zu leben,
bevor uns fremde Menschen in Holzkisten heben ?

Je älter wir werden um so näher schlägt es ein
und wir bedenken immer öfter unser Treiben, unser Sein.
Also endlich mal bewusster und viel öfter vom Gas,
so erhalten wir ganz sicher länger den Spaß!

Übung…fällt nicht vom Himmel !

Sich selbst zu lieben, wird zunehmend schwer,
weil offensichtlich die Ansprüche, zunehmend, steigen,
auch hier scheint zu gelten,
nicht weniger eher mehr,
doch was exakt will man damit ..wem genau zeigen…?

Der Ansatz verkehrt, leider schon ganz zu Beginn,
denn nur Du alleine kannst Dir selbst beweisen,
Deine Akzeptanz Level ergeben dann Deinen Sinn,
wenn Deine Gedanken um Dich im Mittelpunkt…kreisen.

Durch Übung wird wohl auch hier der Meister gemacht,
also trainieren und nicht in alte Verhaltensweisen fallen
um am Ende erfolgreich zu sein, wär doch gelacht,
denn die „bewussten“ sind bekanntlich nicht vom Himmel gefallen.
Inspired by Babsydempf