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Lastenverteilung
Wenn wir uns selbst vergessen
und uns dauerhaft, ausschließlich, für andere stressen,
haben wir uns mittelfristig gesehen massiv vermessen
und werden erst von außen und dann von innen zerfressen.
Also aufgepasst und nachgefasst,
wer trägt wann, wie lang und wessen Last
!
Auf gehts …!
Auch wenn wir uns derzeit noch
begeistert selbst belügen,
die Welt wie wir Sie kannten,
liegt in den letzten Zügen,
doch gerade in diesen
ohnmächtigen Todeskampftagen,
sollten wir weniger denn je nach dem Übermorgen fragen.
Denn wenn wir ohnehin rein gar nichts dagegen tuen können,
sollten wir gerade jetzt die Kleinigkeiten
als besonders erkennen.
Also losgelegt und losgelebt,
das Jetzt und Hier im Detail „zerlegt“
Kreislauf ende !
Energieentzogen aufgewacht,
doch viel geschrieben in der Nacht.
Mein Kopf der hat mich angetrieben,
hab vieles aus mir herausgeschrieben.
Doch nun am Morgen fühl ich mich zerrieben,
denn die Energie ist ausgeblieben…
Ich wär am liebsten liegen geblieben…!
Doch immerhin bin ich aufgewacht,
die Sonne hat mir ins Gesicht geschlagen,
also hab ich mich schläfrig fertig gemacht,
um Saft und Kraft los einen neuen Tag zu wagen.
Doch die nächste Nacht ist sicher nicht weit,
beschert mir dann erneut zwar Schläfrigkeit,
doch was der Körper nicht mehr schafft wird der Kopf leicht erzwingen,
so werde ich schreibender weise gegen Erschöpfung ringen.
Kreislauf Kreislauf Du wirst enden,
gibt es dann irgendwann keine Energie mehr zu verschwenden.
Dann wird der Körper den Geist in die Schranken weisen
und einen erholsamen 14 Stunden Schlaf willkommen heißen !
Antriebsentenergetisiert
Fühl mich so erschöpft,
korpuslos, verspannt und bewusstseinsgeköpft.
Ich merke wie mich die Angst verletzt,
das Herz entrissen, die Seele zersetzt.
Voller Tatendrang gänzlich entenergetisiert,
als hätte man mir den Antrieb seziert…
Ent(ver)zehrt
Wenn wir uns selbst vergessen
und uns dauerhaft, ausschließlich
für andere stressen
haben wir uns mittelfristig gesehen
massiv vermessen
und werden erst von außen und dann
von innen aufgefressen.
Endlich…?!
Lasst uns endlich zusammenhalten,
um den bevorstehenden Untergang gemeinsam zu gestalten…
denn nur dann, wenn wir
im Kollektiv untergehen,
können wir miteinander wie der
Asche-Phönix auferstehen.
wenn wir es aber weiterhin forcieren jeder für sich, ganz langsam, dahinzusiechen,
werden wir gänzlich vereinsamt und gebrochen, aus den Trümmern unserer einzelnen Leben kriechen !
Hatten wir alles schon mehrmals…
Öl Sind die Möglichkeiten des freien Denkens tatsächlich verstorben,
oder werden Sie nur von den
Mainstream-Horden,
unbewusst und aus Angst, leise still und heimlich, um die Ecke gebracht,
während im Hintergrund die Propaganda Maschinerie lauthals lacht ?
Diese Entwicklungen gab es in der Vergangenheit schon mehr
als nur ein paar Mal
und bewirkten leider stets
und ausschließlich,
Elend, Hass, Angst
und Qual
!
Relativ perspektivisch
Relationen lassen sich richtig stellen,
wenn verschiedene Perspektiven das Bewusstsein erhellen.
denn lassen wir uns nicht vom Selbstverständnis verführen,
können uns Demut und Dankbarkeit viel intensiver küren !
222 the number of the…
ZweiZweiZwei
222 die Nummer des Dichters, die magische Zahl,
ich bin besessen habe keine andre Wahl.
Schreib mir alle Herzen und alle Seelen,
aus dem Ich, damit sie mich nicht quälen !
Bin bekannt alles grundsätzlich zu übertreiben
und auch der Schreibdämon konnte nicht für immer in mir bleiben.
Also nähre ich Ihn mit Buchstaben und Zeilen,
so kann er nicht lange in mir, an einem Ort verweilen.
Denn ich will Ihn immer in Bewegung wissen,
hab Angst ich würde sonst durch seine Energie zerrissen…
Also schreibe ich von einfach weiter, wie von Sinnen,
möge er sukzessive in den Reimen verrinnen !
TwoTwoTwo
222 the poet’s number, the magic number,
I’m obsessed, I have no other choice.
Write me all hearts and all souls
from the ego, so they won’t torment me !
I am known to exaggerate everything
and even the writing demon could not stay in me forever.
So I nourish him with letters and lines,
so he can’t stay long in me, in one place.
Because I always want him to be on the move,
I’m afraid I’d be torn apart by his energy…
So I just keep on writing, like I’m out of my mind,
may he successively trickle away in the rhymes!