Wenn die Dinge bleiben, wie sie nie geworden wären,
bewegen wir uns endlich, gefangen in bekannten Sphären.
Gehen die Schritte begeistert zurück
und suchen in der Zukunft das gegenwärtige Glück
Und vergessen dabei den ewigen Moment,
stolpern durch die Zeit, die langsam rennt,
finden uns im Dunkel, verlieren uns im Licht,
es ist vor unseren Augen, doch wir sehen es nicht
Verlangen nach all der Verantwortung,
um daran zu brechen,
denn wenn wir sie letztendlich von uns weisen, wird sie sich blutig rächen.
Also bleiben wir wir, um nicht wir zu bleiben
und erziehen uns konsequent, inkonsequent dahin zu treiben.
Wir ertränken unseren Durst nach Leben mit Konsum,
reden erst wieder miteinander, wenn wir sind posthum.
Mit vollster Kontrolle entgleitet uns das Leben,
und die Stille in uns klingt wie ein Beben.
So möge sie uns flüsternd kreischen, ins Gewissen,
alles was wir nicht brauchen sollen wir auch nicht vermissen.
Und die Moral von der Geschicht,
gibt es heute zum Glück nicht.
Doch wenn Sie gestorben sind,
leben Sie nicht heute.