Dankbarkeit üben, um dankbar zu bleiben,
kann Dunkelheit aus unseren Leben treiben,
am Ende kann nur so Zufriedenheit entstehen,
weil erst dann sind die wahren Werte zu sehen.
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Verschürt
Nichts in mir ergibt grad Sinn,
Gedanken die sich nicht definieren
frag mich was ich wirklich bin,
werd mich geistig extrahieren.
Will tief hinein in meinen Abgrund blicken,
in der Hoffnung dort noch Licht zu sehen,
mag Liebe dort hinunter schicken,
um endlich wieder meine Wege zu gehen.
Mag die Seele finden, sie sich verbarg,
massiv in Selbstzweifeln einzementiert,
sprenge mit Zuversicht den eisernen Sarg,
der mich sonst aus dem Innern erfriert.
So lässt sich immer wieder
jene Dankbarkeit spüren,
die im Überfluss das Mass verliert,
lässt sich der Mensch doch stets verführen,
vom Geist der falsche Werte schürt.
Eingestellt
Demut 0.3
Immer dann
wenn sich der Undank
meinem Geist aufdrängt,
sich meine Seele
im eigenen Dasein
erhängt.
Jahresrückblick und Perspektive
2021 gestaltete sich wie abzusehen
und im Wir ließ es sich doch
recht gut bestehen,
2022 wird uns ganz sicher
noch mehr abverlangen,
doch dank uns gibt es
keinen Grund zum Bangen.
Das Außen wird sicherlich
noch weiteren Wahnsinn gebären,
doch wir als Team werden uns erfolgreich
aus dem Innen erwehren.
DANKmütig
Der Countdown läuft sobald wir das Licht der Welt erblicken
und er kann jederzeit und ganz plötzlich enden,
trotzdem hören wir oft genug den Zeiger nicht ticken
weshalb wir die Momente ungenutzt verschwenden.
Bleibt dann die Uhr auf einmal stehen,
ist es definitiv zu spät um zu reflektieren,
drum lasst uns das Leben voll Demut bestehen
und vorzugsweise frei von Selbstverständnis agieren.
Denn egal wieviel Zeit einer(m) jeden von uns bleibt,
nur mit Dankbarkeit lässt sich Zufriedenheit empfinden
und wie uns das Leben tatsächlich täglich zeigt,
die Vielzahl der Augenblicke grundsätzlich viel zu schnell entschwinden …!
SO wollen wir nicht versuchen dem Countdown ununterbrochen zu widerstehen,
sondern in jedem Atemzug eine dankmütige Möglichkeit sehen !
Übe Demut
Lieb ich mein selbst erweintes Tränenmeer, tatsächlich zu oft und vor allem zu sehr ?
Warum stürz ich mich so euphorisch in die Fluten, um meine Seele hinein zu bluten ?
Wie kann ich es lieben darin zu ertrinken, um bis tief auf seinen Grund zu sinken ?
Welcher Wahnsinn mag mich dann jedesmal reiten und wer spielt dann so schräg auf meinen Seelensaiten ?
Wahrscheinlich geht es es mir einfach viel zu gut, oder es fehlt mir die Übung für die nötige Demut…!?
Was zählt… was fehlt ?
Wenn ich
reflektiere wie ich mich fühle,
durchdringt mich eine gar seltsame Kühle,
kann ich oder will ich es nicht sehen
oder wurde ich im Überfluss
unfähig zu verstehen…
dass ich alles habe und das nichts fehlt
und ob ich noch reflektiere was am Ende wirklich zählt ?
Entdeckt
Gefangen
Heute konnte mir das Leben
erneut erfolgreich zeigen,
erneut erfolgreich zeigen,
wie sich vermeintliche Selbstverständlichkeiten,
von einer Sekunde zur nächsten
dem Ende entgegen neigen.
dem Ende entgegen neigen.
Zum Glück ist die Erfahrung
wieder einmal gut gegangen
wieder einmal gut gegangen
und ich hoffe die Eindrücke halten mich
noch möglichst lange gefangen
!!!
noch möglichst lange gefangen
!!!