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Gerochen, erbrochen, gekrochen

Was für ein Glück,
hab Stück für Stück,
in mich zurück…
…gefunden,
hab mich heut lang gewunden,
war mir fern…
verschwunden,
gebunden……
….in Angst und Selbstmitleid,
tat mich schwer mit Heiterkeit,
unendlich weit…
…entfernt der geliebten Parallelen,
die mir ach so sehr fehlen,
wenn sie mich quälen…
…Ohnmacht und Hilflosigkeit der Realität,
die derzeit kaum noch Hoffnung sät,
denn scheinbar steht…
…kaum mehr ein Stein auf seinesgleichen,
deswegen wollte die Zuversicht vorübergehend weichen,
doch ich konnte dank Euch den Trübsinn ausschleichen !

Ihr habt mich erneut entkettet,
mit Euch gerettet,
meinen Geist tief in den Euren gebettet.

Hab die Hoffnung an Euch gerochen,
hab mich vorher noch der Wirkklichkeit erbrochen
und bin in Euren Schoß gekrochen.

Dort will ich bleiben bis zum jüngsten Tag,
weil ich der Realität,
nicht mehr länger in Ihre
ekelhafte Fratze
sehen
mag
!

 

Intensität

Offizielle Version

Wenn unsere alten Leben in den letzten Windungen liegen,
hilft es nicht mehr abzuwarten und sich vermeintlich sicher zu wiegen…
Dann ist für die letzten Atemzüge Intensität gefragt,
also lebt heftig und heftiger, jeden bleibenden Tag.

 

Inoffizielle Version

Wenn unsere alten Leben, alsbald, elendig verenden,
macht es kaum mehr Sinn, mit Eierschaukeln die Zeit zu verschwenden.
Also setz ich mich in Brand und brenn mich in mir nieder,
drauf geschissen, denn ich komme als Aschen-Phönix wieder.

Heim Weh

Manchmal wenn ich die Welt,
so gar nicht nicht mehr versteh,
geh ich Heim und tu Ihm,
bewusst, ganz fürchterlich weh.
Dann stell ich mich in den Keller
und dresche enthemmt auf Ihn ein
und dank meiner blühenden Fantasie,
kann er alles oder jedermann sein.

Und sind manchmal dann auch
die Hände, tagelang geschwollen,
geh ich alsbald im Keller…
gern wieder in die Vollen
Lieber Frustabsorbierbeutel
ich danke Dir von Herzen,
Du reinigst von innen,
durch äußerliche Schmerzen…