weniger
zufrieden,
vermieden.
umso mehr
empfinden,
entbinden
Erlebtes, verdichtet... denn es gibt nichts dichteres als das Leben !
Am Ende war mein kurzes
Leben wohl zu lang,
denn ich lebte verklemmt im Überschwang.
Zu viel von allem war substanziell
nicht genug,
bin an der Trägheit verendet
im Gedankenflug.
Hab die Nacht zerdacht,
mich zum Sklaven
gedanklicher Hypothesen
gemacht.
Ich hab nachgedacht,
mir die Gedankenfracht,
so nah wie möglich gebracht
und mich am Ende …
ausgeweint !
Ich hab mich gedanklich in mir ergossen,
so ist die Energie meiner Synapsen
in mich zurück geflossen,
sie nährte somit das Feld meiner Träume
und erschafft so im Innen
mehr Außen-Räume
Warum
werden die Eier
die noch ungelegt,
gedanklich
so intensiv
verpflegt
?!?
Die
Gedanken
von Gestern
entsprechen
den Sorgen,
von heute
bis tief
hinein ins
übermorgen
Ich ließe so gern,
jeder Handlung fern,
mich treiben
um mich gedanklich nicht aufzureiben.
Stattdessen bin ich geistig ständig agil,
maßlos ohne erkennbares Ziel,
wird alles zerdacht,
und alles Treiben zu Nichte gemacht.
Irgendwann dann,
fängt die Zersetzung an,
dann zerstören die Gedanken,
erst den Kopf und weisen dann den Körper in die Schranken !
Körper erschöpft,
Geist geköpft,
Seele stumpf,
Herz schlägt dumpf.
Schultern beschwert,
Akku entleert,
Entwicklung verkehrt,
Zerdachtes hat die Hülle verzehrt.
Lass mir von Dir nur zu gerne
die Augen schließen,
will in Deinen vertonten Impulsen zerfließen,
schlafen bis in leidlose Ewigkeit,
für Dich bin ich immer und allzeit bereit.
Trag mich mit Dir möglichst
weit von hier fort,
in eine furchtferne Welt,
an einen sorgentoten Ort.
Und feiere dann dort,
meinen eigenen
geistigen
Gedanken
Mord
!