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Gesellschafts-Gnom inspiriert durch den Austausch mit Thomas @tlepich

Glücklich war ich, bin ich
und werd ich sicher immer sein,
denn was in meinem Leben zählt,
ist wahrlich niemals Schein.
Agiere gern abseits der Norm,
entspreche nicht der Einheitsform.
Hab mir für mich niemals Normen erbeten
kann somit ganz beruhigt als Gesellschafts-Gnom, in Eigenart, in Erscheinung treten.
Denn ist vermeintlicher Glanz
erst einmal abgeleckt,
sich hinter jeder Maske am Ende doch Verletzlichkeit versteckt…

Engelsgeschichten… inspiriert durch das grandiose Bild von Maria !

Und als sich alle Dämonen der Hölle auf den Weg gemacht hatten,
folgte Ihnen das wahre Böse in deren Schatten.
Mit all dem Hass, der Wut und Ihrer Unzufriedenheit,
brachten Sie auf die Erde das allergrößte Leid.

Als sie dann als elfte Plage die Menschen quälten,
diese selbst schnell zu den Tätern zählten,
begannen alsbald sich gegenseitig abzuschlachten,
während die Dämonen um sie herum
nur boshaft lachten.

Nur die Armee der Engel konnte Rettung versprechen,
sie sollten den Bann des Bösen auf der Erde brechen.
Doch Sie gerieten in einen blutigen Hinterhalt
und wurden grausam niedergemetzelt
in einem brennenden Wald.

Die Dämonen hatten das komplette Schlachtfeld mit Pech präpariert
und die Engel hatten, erst in Flammen stehend, diesen Umstand registriert.
So musste fast die ganze Sippe, auf Erden, im Höllenfeuer schmoren,
doch aus den wenigen Verbliebenen wurde eine neue Spezies geboren.

Diese besondere Engelsart trägt nun eine anderes Federkleid,
die Federn am Rand schwarz, verweisen auf das erlittenen Leid.
Außerdem lassen sie sich nun noch seltener blicken,
aus Angst der Mensch könnte sie erneut ins Feuer schicken.

Denn die Dämonen kehrten nach der Schlacht in Ihre Heimat zurück
doch schenkten vorher den Menschen Ihre Bosheit, Stück um Stück.
Nur noch wenige reinen Herzens können die Zeichen benennen,
weil sie die, manchmal bewusst gelegten Zeichen, erkennen

 

Seelenflug

Immer wenn ich nachts nicht schlafen kann,
setze ich in mir alles daran,
der Langweile zu trutzen
und trotz der Insomnie die Zeit zu nutzen.

Versuche mich von ihr zu trennen,
sie auf die Reise zu schicken,
um von außen nicht nur auf mich
als ihr Zuhause zu blicken,
denn sie soll fliegen über alle Dinge
um all das zu sehen,
für das mir aus dem Ich der Blick fehlt
um es wirklich in Gänze zu verstehen.

Sie kann dann ganz bewusst
mein Späher sein,
sammelt völlig neue Eindrücke
mit sich in mich hinein,
gleitet fernab der limitierten Gedanken,
über sämtliche Grenzen,
nivelliert alle Schranken.

Ihr Seelenflug entleert mich gänzlich
für diesen Augenblick
und kehrt alsbald erfrischt in mich zurück.
Wir verschmelzen erneut im Seelenkern
für einige Minuten jeglichen Blockaden fern…

Wochentage …

Heute ist Mittwoch und ich
mag Ihn genießen,
egal welche Gedanken auch
in meinem Kopf sprießen.
Morgen ist Donnerstag und ich
freu mich darauf,
ein weiterer Wochentag nimmt
seinen feinen Verlauf.
Am Freitag erheiterte Ich mich,
abermals von Neuem,
kann mich dann begeistert
aufs Wochenende freuen.
Der Samstag hält dann ganz sicher Entspannung bereit,
Zeit für die Lieben, Spaß und Heiterkeit.
Am Sonntag bleib ich euphorisch lang im Bettchen liegen,
mag mich zwischendrin gern an mein Schätzchen schmiegen.
Am Montag ist die Woche noch
frei von mir zu gestalten,
also mag ich den Montag gerne für einen
der besonderen Tage halten.
Dienstags bin ich voller Elan
auf den Dienstag fokussiert,
weil er mir ganz ohne Zweifel,
besondere Stunden präsentiert…
Und so erziehe ich mich, jeden Tag zu lieben und nehme einen jeden
als einen ganz besonderen an,
weil jeder einzelne Mittwoch, beim nicht erwachen, der allerletzte
Dienstag gewesen sein kann… !