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Die Einfachheit des Seins

Trotz all dem Wahnsinn der aktuellen Welt, besteht kein Grund zur Hilflosigkeit, denn
wenn man das direkte Umfeld erhellt,
mindert sich Stück um Stück das Leid.
So vieles, das in unserer Verantwortung liegt,
auf das wir unmittelbaren
Einfluss nehmen können,
denn tatsächlich uns nur dann
die Frustration besiegt,
wenn wir keine Möglichkeit der
Handlung erkennen.
Drum machen wir uns immer
wieder unbedingt klar,
welche Kräfte sie besitzen, jene Kleinigkeiten, außerdem ist deren Wirkung stets unmittelbar, weil sie alle Arten von Energien
direkt weiterleiten.
Ein ehrliches Lächeln ein freundlicher Blick, können nahezu jegliche Mauern durchdringen,  meist kommt dies Gefühl dann direkt zurück, um auch unserer Seelen Freude zu bringen.
Besonders intensiv ist herzliches Mitgefühl, denn es generiert nicht nur Trost allein, ehrliche Zuneigung ohne Kalkül,
kann immer auch wahre Heilung sein.
Drum lasst uns mit- und füreinander agieren, die Chancen nutzen die uns charakterlich gegeben, und das Leben in
harmonischer Gemeinschaft zelebrieren,
weil wir letztendlich alle
dem gleichen Ziel entgegenstreben.
Lachen heilt und wer Freude teilt,
nicht nur am eigenen Vorteil feilt,
wird im Gegenzug Wertschätzung
und Respekt erleben,
denn nur das was wir ernten wird
uns auch zurück gegeben.

Es ist ganz einfach

Wenn sich die Angst zu tief
in unsere Seelen frisst,
der Geist vergisst, wozu der Mensch geboren ist.
Voll Freude zu leben und leben zu lassen,
genießen um schöne Dinge zu erfassen.
Die die Welt jeden Tag an uns verschenkt,
denn so wird das Sein mit
wahrem Wert getränkt.
Also macht euch frei von Angst und Sorgen,
lebt im jetzt, blickt nicht ins Morgen.
Zeigt euren Lieben ständig
wie wichtig sie für euch sind,
denn die Zeit die viel zu schnell verrinnt,
nur mit Spaß und Liebe ihren
echten Sinn gewinnt.

Erborgt

Ich muss mich meiner Gestern nicht entlaufen,
denn die Morgen will ich mir nicht erkaufen.
Wenn sich im Leben die Dinge ergeben,
kann kein Wunsch, kein Geld mich in andere Level heben.
Denn die wirklich wichtigen Dinge haben differenten Wert
und Materialität hat seit jeher alles nur erschwert.
Also lerne ich aus gestern und freue mich auf morgen,
denn Leben lässt sich tatsächlich nur erborgen.

Funktion und Lohn !?

Gefunden ohne Suche,
weil ich die Ergebnisse oftmals verfluche,
bin ich der Erkenntnis aufgesessen
und hab dabei zu existieren vergessen.
Liefern, erfüllen, Bedürfnisse stillen,
in den wenigsten Fällen nach eigenem Willen,
von gesellschaftlichen Erwartungen vorgegeben,
bin ich fremd gewertetem Leben erlegen.
Oftmals falsch verstanden,
weil nicht nachgefragt,
hat mich gut gemeinte Handlung geplagt.
Interesse und Empathie sind fast ausgestorben,
weil wir sie täglich mehr getrieben
in uns selbst ermorden.
Normen erleichtern das
nicht Selbstständige Denken,
weshalb sich Visualitäten oftmals
gedanklich fehl lenken.
So ist vor allem in uns selbst
Achtsamkeit gefragt,
weil der Geist doch viel zu schnell
vermeintliche Schlüsse wagt.
Also will ich noch mehr leben lassen
um mich selbst zu leben
und grundsätzlich das Leben in den Mittelpunkt all meiner Gedanken heben.

Irgendwann

So vieles zu erleben,
unendlich viel zu geben.
So schöne Dinge überall,
doch irgendwann schon Rauch und Schall.
Erwünscht, erträumt, erzwungen,
hat das Müssen das Können niedergerungen.
Erhofft, geplant, verschoben,
hat der Schnitter alsbald alle
Möglichkeiten aufgehoben.
Letztendlich zu spät eingesehen,
wird Zeit auch ungenutzt an uns vorübergehen.
Im taschenlosen Hemd dann
allein auf kaltem Stahl.
bleibt tatsächlich niemand irgendeine Wahl.
Wenn morgen also bereits zu spät sein kann,
wann ist dann tatsächlich irgendwann ?

Wohl auf …

Irgendwie den Umgang verlernt,
hab ich mich vom Mensch entfernt.
Kann und will mich nicht mehr mit ihm umgeben,
würde gerne frei von diesem Ungeziefer leben.
Doch leider bin ich selbst einer dieser Unfälle der Evolution
und so ahnt ihr sicher schon die finale Konklusion.
Werd leben lassen um gelebt lassen zu werden
und versuche mich zu distanzieren von den aggressiven Herden.
Will im Kleinen mit den meinen,
Beispiel geben,
um liebevoll, wertschätzend und respektvoll zu leben.
Vergesse dabei nie, zu reflektieren,
um gegebenenfalls korrigierend zu agieren.
Wohl auf gestalte Deine kleine Welt,
die anderen, in der Ihren, keine Beine stellt !