Du hast von meiner Seele gebissen,
ich dir Stücke aus dem Herzen gerissen,
so haben wir uns gegenseitig verschlissen und wollen diese blutige Zeit nie missen
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Sprieße
Welche Zeilen habe ich noch nicht geschrieben,
hab doch stets immer alles fleißig übertrieben.
Finde grad keinen Gedanken mehr zum reimen,
lasse in mir kaum mehr Sätze keimen.
Mag mich deshalb
lyrisch entschleinigt genießen,
lyrisch entschleinigt genießen,
denn bald wird geistiger Dünnschiss
erneut aus mit sprießen.
erneut aus mit sprießen.
Sturm, tief….!
Der Wind der sich in meinen Segeln verblies,
ein tiefes Loch in meiner Seele hinterließ.
Ein Sturm so kurz doch äußerst intensiv,
fraß sich in mich viel zu tief.
Am Ende ist mir die Luft gänzlich ausgegangen
und ich blieb zurück, zerstört in mir gefangen.
Festung
Die Festung die ich Stein um Stein,
gefühlvoll, um mich baute,
konnte mich so gut
vor wahrem Leben verstecken
doch weil ich mich gänzlich
der Isolation anvertraute,
werde ich in Ihren Tiefen, mit mir allein,
wohl jämmerlich verrecken
Über(f)drüssig
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So herzlich
und freundschaftlich hat
das alles mit uns begonnen
doch irgendetwas in mir versagte,
es tatsächlich besser zu wissen,
Tropfen für Tropfen ist uns am Ende unser Blutschwur zwischen
den Gefühlen zerronnen
und zuletzt hast Du ohne mit der Wimper zu zucken, Herz und Seele aus mir herausgerissen