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Schleichend……..

Irgendwie
konnte es schleichend geschehen,
ich hatte es geahnt, das muss ich mir tatsächlich eingestehen.
In Menschengesellschaft
bin ich  nicht mehr so gern,
denn das Gefühl der Menschlichkeit
erscheint mir zunehmend
fern…🤔

Ich, ich und ich…

Die Menschlichkeit wurde vernichtet,

von der Leistungsgesellschaft hingerichtet.

Denn der, der gelegentlich an andere denkt,

sein Schicksal in die falschen Bahnen lenkt !

Der eigene Arsch muss im Fokus stehen,

bestenfalls nie auf die Seiten sehen.

Immer fest vor Augen, das eigene Ziel,

wer Rücksicht nimmt, erreicht nicht viel !

Denn wenn man sich um andere kümmert,

sich damit sein eigenes Erfolgsgrab zimmert.

Denn die Energie, die dafür aufgewendet,

ist am Ende sicherlich verschwendet.

Von jemandem der leidet ist nichts zu erwarten,

denn nur die Harten, kommen in den Garten !

Also einfach weiter machen,

nicht belasten mit den Sachen,

die anderen wo möglich Freude machen,

kümmert euch um eure eigenen Sachen !

Das eigene Heil nur in Leistung gesucht,

mitmenschlich sein gilt fast schon als verrucht.

Aber sicher auch mit dem Wissen darum,

läuft irgendwann bei dir selbst etwas krumm,

hilft auch dir keiner ..irgendwie dumm !

Aussteigen aus diesem Teufelskreis,

erfordert Courage, wie jeder weis,

die wiederum, abermals Energie kostet,

also lieber weiter emotional eingerostet…

…durchs Leben hetzen, egoistisch, effizient,

keiner mehr die Bedürfnisse des anderen erkennt.

Für was auch, wie beschrieben, denn kein Eigennutzen,

also lieber NICHTS tun…als Eigenschutz.

So viele Menschen keine Menschlichkeit,

so verstärkt sich, ohne Frage, stetig das Leid!

Denn wenn jeder nur an sich selbst denkt,

keiner noch gerne von Herzen schenkt …

werden kleine und große Kriege überhand nehmen

und den Begriff im Kernpunkt letztendlich beschämen.

Doch wer noch vermag den Begriff zu leben,

kann sich selber so vieles geben.

Denn…

schon ein freundliches Wort, ein herzliches Lachen,

kann im Gegegenüber Menschlichkeit entfachen,

lässt sich im schlimmsten Fall nur Unmut verbuchen,

abhaken und ein neues „Opfer“ suchen !

Bleibt penetrant dabei es zu probieren,

dann werden wir das WORT wieder mit Leben zieren !

Viel Erfolg

MV 05/05/16