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Stop / Nein

Egal wie oder wann unsere Leben enden,
werden wir bis dahin, Unmengen Zeit verschwenden.
Mit fremd bestimmten Dingen,
die nur bedingte Freude bringen
Manche müssen sein, andere sind obsolet,
doch meist der Mensch sich selbst im Wege steht.
Weil er sich schwer tut, nein zu sagen,
Angst davor hat Konfrontation zu wagen.
Doch nehmen wir die Dinge nur unreflektiert hin,
ergibt unser Leben keinen selbstbestimmten Sinn.

Also nehme ich war und versuche wertfrei zu bleiben,
ohne zu vergessen Meine Ziele weiter zu treiben.
Allein das Gefühl dabei tut mir gut
und mit jedem Stop bzw. Nein wächst in mir der Mut.
Diese Entwicklung realistisch zu sehen,
um letztendlich mehr die eigenen Wege zu gehen.

Werteverfall um mich …und in mir ?

Meine persönlichen Werte haben sich langsam zersetzt,
mein Umfeld hat Sie dauerhaft massiv verletzt.
Gleichgerechtigkeit, Respekt und das Leben als höchstes Gut,
werden dauerhaft mit Füßen getreten…

Alternative Fortsetzungen:
1.
…und das raubt mir wahrlich allen Mut.

Ich will nicht mehr kämpfen, habe aufgegeben,
versuche letztendlich nur irgendwie zu überleben.
Zieh mich zurück in mein Schneckenhaus und vergrab mich dort,
schaffe mir selbst einen heilenden, irrealen Zufluchtsort.

So sitze ich dort aus… mein Leben,
kann und will nicht einmal mehr mir selbst etwas geben !

2.
……und merke es steigt in mir die Wut.

Ich werde dagegen Kämpfen mit
all meiner Kraft,
die zur Not durch Blutopfer Erlösung schafft.
Will nicht mehr länger passiv bleiben,
werde meine Glut ins Maximum treiben.

Mit dem Flammenschwert werde ich gleiches mit gleichem vergelten
und kein Richter soll und wird mich jemals dafür schelten !

3.
…in mir öffnet sich die Flut.

Und während pure Trauer um die Menschheit meine Seele ergreift,
merke ich wie diese fremde Frucht in mir heranreift.
Blanker Hass, heiß und blind,
herbei getragen von eisigem Wind.

Und am Ende ist das, was grade aus mir geboren,
noch in Flammen stehend im Eis erfroren.

4.
…so gärt er auf, der grausige Sud.

Doch wir können ihn als Gemeinschaft in die Schranken weisen,
ohne die Welt selbst in Schutt und Asche zu reißen.
Denn nur die Liebe allein,
kann Lösung sein.

Und so kann es hoffentlich doch noch gut enden,
ohne uns selbst an Wut und Hass zu verschwenden
?