immer wieder,
tiefer in mir
verschwinden.
Erlebtes, verdichtet... denn es gibt nichts dichteres als das Leben !
Mein Hirn schläft wahrlich selten,
verweilt zu gern in gereimten Welten.
Doch gut wenn es sich so beruhigen lässt,
so setzen sich belastende Gedanken
weniger gut fest.
Ist etwas schön oder quält mich sehr,
kommen von irgendwo in mir die Verslein her,
so werden die schönen Momente
auf ewig gefangen
und den schlechten
weniger lange nachgegangen.
So vermag ich es bedingt
mich selbst zu therapieren,
oder die Dinge noch
intensiver zu zelebrieren.
So oder so hilft mir Ventilschreiben sehr,
danach bin erfüllt oder gedanklich
so schön leer.
Dir lieber Mum mag ich täglich dafür danken,
denn dank dieser Gabe bringen mich meine Gedanken viel weniger ins Schwanken
oder sprengen damit gänzlich alle Endorphinen Schranken
Wenn der Kopf im Gedankenmus
vollends verklebt,
wird er bestenfalls durch
Heilschreiben wiederbelebt.
Durch das Kurzgeschichtenschreiben
oder das Reimen,
können endlich wieder unbedarfte
Gefühle erkeimen.
Ausgekehrt, leer geschrubbt und durchgewischt,
nur so in mir die Trübsal erlischt.
Meistens hab ich mich dann wahrlich
wieder frisch gedacht,
denn was mich quälte wurde
zu „Papier“ gebracht.
Und wurde das Belastende dann entsprechend aufgeschrieben,
kann ich mich zumindest vorübergehend,
vor diesen Gedanken in Sicherheit wiegen.
Derzeit mag mich wahrlich
ach so vieles plagen,
drum schreib ich mich auch ganz bewusst …
um Kopf und Kragen !
Und hat mich die Realität
wieder niedergerissen
und mir Angst und Ohnmacht
ins Hirn geschissen.
Meine Ist-Umwelt mich niedergerungen,
mit fieser List,
ein übler Moment mir grandios
ans Bein gepisst.
Sind Panik und Wut alsbald
in mich geflossen,
hat ein Begriff allein, mir heftig,
ins Knie geschossen.
Wurde ich hinterhältig,
realisierend, abgefuckt,
die Kopf – Körper Balance
komplett abgekackt…
Dann nutz ich mein Ventil,
welch famoses Glück
und „schreil“ mich, durch mich,
in mich zurück.
Und so erlöse ich mich selbst
durch das Schreiben im Heilen
und zelebriere immer öfter,
erfolgreich das „Schreilen“ !
Ich schreib mich frei,
..ob mit oder ohne Reim….
einerlei !
Wichtiger war sie selten bis nie,
jegliche Art der Poesie…
Egal, ob aus dem Herzen, liebevoll verdichtet
oder ganz bewusst mit Worten hingerichtet..
.
Unwichtig ob euphorisch oder depressiv,
ob vermeintlich oberflächlich oder mächtig tief.
Am Ende dient Sie stets als Reizbegleiter,
Aufbereiter… Sinnesweiter.
Steht uns zur Seite in den guten Tagen
und lässt uns die schlechten viel besser ertragen…
Also lasst uns einfach weiter schreiben
und in stetem Austausch bleiben.
Poesie ist …wahrlich ein immens starkes Band,
so als hätte ich viele von Euch hier
…schon so lange gekannt 🤗