Über 40 Jahre fehlst Du nun schon,
was magst Du denken, über Deinen Sohn?
Erinnern kann leider nur wenig ich mich,
doch in meinem Herzen trage ich Dich.
Ich war und bin ein Stück von Dir
und manchmal erkennt Dich jemand in mir,
Ich selbst vermag dies leider, letztendlich nur zu spüren,
denn egal wie weit zurück meine Gedanken mich führen…
Zu jung war ich leider, als es passierte,
das Leben uns auf getrennte Wege führte.
Erst im Alter von 20, 16 Jahre danach,
hakte mein Hirn erstmals richtig nach.
Begreifen kann ich es selbst heute noch nicht
und verfasse auch erstmals darüber ein Gedicht.
Letztendlich ist es geschehen und real,
das Leben ist nun mal grausam und brutal…
Denn nie bekam ich die Gelegenheit,
Dich zu erleben und Dich altern zu sehn,
wir hatten gemeinsam nur sehr begrenzte Zeit,
denn viel zu früh musstest Du von mir geh’n
Und trotzdem fühle ich Dankbarkeit in mir,
denn vieles verdanke ich tatsächlich nur Dir.
Meine wohl bekannte …Impulsivität,
auch wenn Sie mir manchmal im Wege steht.
Die Sensibilität hast Du mir gegeben,
ein wesentlicher Teil in meinem Leben.
Ohne Sie wäre vieles leichter,
doch sicherlich auch sehr viel seichter.
Geben könnte ich meinen Lieben nicht viel,
und geben ist mein erklärtes Ziel.
Es klappt zwar nicht immer, doch manchmal recht gut
und das Denken an Dich gibt mir dabei Mut !
So hoffe ich und glaube irgendwie daran,
wir sehen uns wieder irgendwann…
Dann kann ich Dir endlich Face to Face sagen,
wie sehr ich Dich vermisste an manchen Tagen.
Ich hoffe Du siehst mich…von irgendwo…
und das was Du siehst, macht Dich irgendwie froh.
In Liebe Dein Sohn