Uns ist er fast entglitten,
du hast ihn geritten.
Uns hat er fast komplett gelähmt,
du hast ihn gezähmt.
Wird sind fast kollabiert,
du hast ihn zentriert.
Wie oft hätten wir fast aufgegeben,
du hieltst die Katz und uns am Leben.
Das Labor wollten wir schon sprengen,
du konntest sie in die
richtigen Richtungen drängen.
Dank dir darf er nun mächtig strahlen,
so mancher wird mit ihm bald prahlen.
Doch du hast uns zurück ins Licht geführt, der Dank deshalb vor allem dir gebührt.
Und erneut, weil nicht zum ersten mal,
warst du und bist die erste Wahl.
Koop‘s zu projektieren,
Katzen an der Leine zu führen.
Laboren ihrer wahre Bestimmung zu zeigen, bevor sich limitierte Ressourcen
zum Ende neigen.
Kühlen Kopf zu bewahren, Überblick zu schaffen, bevor sich „intern“ und „extern“ gegenseitig danieder raffen.
Spezialistin nun auch mit
veterinären Expertisen,
die Hirn anlegte, bevor uns
die letzten Energien verließen.
Category Alles Kopfsache
Gemeinschaft schafft
Geliebt, verschworen, verbunden,
kann uns die Dunkelheit nicht verwunden.
Respektiert und wertgeschätzt,
wird niemand vom anderen jemals verletzt.
Gewärmt, gestärkt, bestrahlt,
wird abgehoben doch auch einbezahlt.
Zusammen sind wird die Kraft der Liebe
und pflegen nicht nur die eigenen Triebe.
Miteinander, füreinander wollen wir leben,
Gemeinschaft in völlig neue Level heben.
Unmittelbar
An dem was ich hab, mag ich mich nicht laben,
denn das was ich nicht hab, das will ich haben.
Notorischer Unmut geniert sich so,
leicht und wunderbar
und aufkeimende Zufriedenheit
stirbt erfolgreich unmittelbar.
Tierfreund
Reichtum 2.0
Im lahmen Lauf…
Die Zeit ist endlich reif, ein faules Ende zu nehmen,
weil all die Energien, die Entwicklungen lähmen.
Denn wenn Überfluss die Perspektiven verknappt,
ist der Wahnsinn, alsbald, lethargisch übergeschnappt.
Entschieden zu Vieles, das immer weniger Nutzen generiert,
während der Mensch an evolutionärem Vorteil krepiert.
Keiner für niemanden und niemand für keinen,
wenn sich fehlende Werte lachend vereinen.
Von ganz oben, dort unten, schamlos vorgelebt,
wird mit stumpfen Klingen, gefrorenes Fleisch zersägt.
Geruchlos darf der Gestank dann zum Himmel steigen,
wenn sich Neu-Beginne alten Enden entgegen neigen.
Haarlose Hippies die sich euphorisch kämmen,
während Pazifisten endlich den Weg des Geldes erkennen.
Betreutes Denken das sich selbstbestimmt entblößt,
während der Sieger dem Verlierer vergiftete Rosinen einflößt.
So dürfen wir uns gerne für fremde Ziele verschwenden,
um am eigenen Erbrochenen euphorisch zu verenden.
Drum mit Scheuklappen nach unten geklappt, die Augen weit auf,
dann nehmen wir im lahmen Lauf, das eigene Ende schneller in Kauf.
Könnte ich mir die Wut nicht aus der Seele schreiben,
würde der Hass mich in falsche Richtungen treiben.
Doch…
Könnte die Dumm-Dreistigkeit mancher Mitmenschen,
deren Problem alleine bleiben,
müsste ich mir meine Gedanken nicht
in Zeilen verreiben.
Unentwegt verwegen in der Unwegsamkeit
Mantra
Egal,
egaler,
scheissegal,
denn die Wahrnehmung
bestimmt stets
die Wahl der
Qual.
Gerne wieder….
Hab mich getraut und bewusst gelassen,
so konntest du sogleich meine Seele erfassen.
Hast die Schleier in mir verzogen,
mich in mich zurück gebogen.
Meine wahre Sicht liesst du mich erkennen,
ich durfte mich erneut mein eigen nennen.
Gefühle die reiben, Gedanken die treiben,
die sich mir in die Seele schreiben,
um dort für immer, zurückzubleiben.
War nicht im hier, war ganz weit fort,
an jenem salzig, bitter, süßem Ort.
An dem sich verlorene Herzen
fast wieder berühren,
wo sich Vergangenheit und Zukunft
gegenseitig verführen,
um die Gegenwart als wahres Sein zu verspüren,
authentisch und fern gedanklich
verschlossener Türen.
So ließ ich dich mich erneut,
erfolgreich infiltrieren,
um mir die relevanten Essenzen
aus der Seele zu extrahieren.