Category Dankbarkeit

Liebe ist…

Liebe ist…
…die Macht der Mächte,
sie kompensiert stets alles Schlechte.

…oft gerade in den kleinsten Dingen
bringt somit Herzen fremder Menschen zum Schwingen.

…dein Lachen zu spüren,
um meine Seele zurück ins Licht zu führen.

…gemeinsam Leid zu ertragen,
ohne daran gänzlich zu verzagen.

…miteinander zu brennen,
um immer wieder neues aneinander zu erkennen.

…das Leben im Team fantastisch zu empfinden, um Seelen dankbar auf ewig zu verbinden.

…gerne für dich zu enden,
ohne mich dabei zu verschwenden.

…für euch beide diese Zeilen zu schreiben, weil die Gedanken so rasend schnell weitertreiben.

…uns selbst immer wieder in ihr zu erkennen, um euphorisch, nicht nur ihre positiven Eigenschaften zu benennen.

…unendlich warm und weich,
mit ihr sind wir außerordentlich reich.

…der Sinn vom Sein,
sei du für immer mein, ich bleib stets nur Dein.

Drichder der Liebe…

Wall mir es ganse Lem ercherdwie am Suuchng sin,
verblembern mir hirnlos die limmidierde Zeid,
generiern auf dem Wech ned nur eichnes Leid,
weil mer’s Dasein ned erkenner als Haubdgewinn.
Lassn uns schdaddessen von fremdn Werdn leidn,
die uns vor allem vom Konsum gedriem,
offgnuch in falsche Richdunga schiem,
so lässd sich a besser glares Dengn vermeidn.
Also worschdln mer weider ohne an echdn Blan,
sin dauernd gschdressd, seldn ausgelichng,
so is dem Lem dann schnell der Spassfagdor gwichng
und mir dorgln ferngscheudernd im sinnfrein Wahn.
Wenn mir bloß wüssdn, was mir alles ned braung,
was föllicher Bledsin is ohne Mehrwerd für die Weld,
wärs in Summe für alle, fiel besser beschdelld
und mir liessen und ned so sehr vom Hamwolln aussaugng.
Also machmer doch einfach die Aung auf,
verschengng überall Freundlichkeit und derfn se a nehmer
und wenn dann alle dadsächlich auf den Drichder der Liebe kämer,
nehmerd die Endwigglung der Weld an gans an andern Verlauf….

Die Einfachheit des Seins

Trotz all dem Wahnsinn der aktuellen Welt, besteht kein Grund zur Hilflosigkeit, denn
wenn man das direkte Umfeld erhellt,
mindert sich Stück um Stück das Leid.
So vieles, das in unserer Verantwortung liegt,
auf das wir unmittelbaren
Einfluss nehmen können,
denn tatsächlich uns nur dann
die Frustration besiegt,
wenn wir keine Möglichkeit der
Handlung erkennen.
Drum machen wir uns immer
wieder unbedingt klar,
welche Kräfte sie besitzen, jene Kleinigkeiten, außerdem ist deren Wirkung stets unmittelbar, weil sie alle Arten von Energien
direkt weiterleiten.
Ein ehrliches Lächeln ein freundlicher Blick, können nahezu jegliche Mauern durchdringen,  meist kommt dies Gefühl dann direkt zurück, um auch unserer Seelen Freude zu bringen.
Besonders intensiv ist herzliches Mitgefühl, denn es generiert nicht nur Trost allein, ehrliche Zuneigung ohne Kalkül,
kann immer auch wahre Heilung sein.
Drum lasst uns mit- und füreinander agieren, die Chancen nutzen die uns charakterlich gegeben, und das Leben in
harmonischer Gemeinschaft zelebrieren,
weil wir letztendlich alle
dem gleichen Ziel entgegenstreben.
Lachen heilt und wer Freude teilt,
nicht nur am eigenen Vorteil feilt,
wird im Gegenzug Wertschätzung
und Respekt erleben,
denn nur das was wir ernten wird
uns auch zurück gegeben.

Jenseits der Angst

Jenseits der Angst, dort wo die Lügen wohnen, mag ich die Wahrheit verklärend biegen,
lass mich von meiner Fantasie belohnen,
so vermag mich mein Dasein nicht zu besiegen.
Träume mich und meine Umwelt
in eine Welt ohne Leid,
in der Respekt und Liebe keine Worthülsen sind, bleibe dort bestenfalls für den Rest meiner Zeit, auf ewig ein unbedarft begeistertes Kind.
Verreise so oft es mein Denken erlaubt,
genieße die Aufenthalte mit aller Kraft
und fühle mich zurückgekehrt,
viel weniger beraubt, weil durch mich gereinigt weniger Differenz klafft.
Zwischen Wahrheit und Lüge
oder dem Bereich dazwischen,
denn die eigene Wahrnehmung ist stets relevant, daher dürfen die Grenzen
nur zu gerne verwischen,
so hab ich erneut tiefe Dankbarkeit
in mir erkannt.
Kann voll Demut und innerer Zufriedenheit,  mein Leben begehen,
im Nehmen und Geben, und
bin bist zum nächsten Zweifel bereit, mein
Sein nicht über das der andern zu heben.
Am Ende der Zeilen mag
zwar keine Moral stehen,
doch was bleibt ist der Wunsch
der steten Reflexion,
denn wenn ich mich erziehe…
aus möglichst vielen Perspektiven zu sehen,
ergibt sich immer wieder Erkenntnis,
als letzten und tatsächlich wichtigsten Lohn.