Category Demut
Bis dahin …
Du hast stets an mich geglaubt,
hast mir immer Kraft gegeben,
war mein Geist auch oft verstaubt,
wusstest du die Synapsen zu entkleben.
Warst mein größter Fan und Kritiker zugleich,
gabst mir Ansporn in den Dingen
und war mein Wille trotz all dem zu weich,
mochtest du mich drängen,
ohne mich zu zwingen.
Bist Lehrerin, Freundin
und Psychologin gewesen,
Euphorisch verfügbar, vierundzwanzig sieben,
konntest auch ohne Worte aus mir lesen,
hast mich immer wieder in
die richtige Richtung getrieben.
Nichts hat mich im Leben mehr geprägt,
grenzenlos dafür, ist meine Dankbarkeit,
immer wieder hast du mich gesund gepflegt
und selbst als du gingst erspartest du uns Leid.
Als Mutter, Vorbild und Seelenverwandte,
sind unsere Herzen stets weiter
durch unsere Liebe verbunden
und irgendwann an den Grenzen
der Welten-Kante,
haben sich unsere Seelen,
dann auch physisch, wiedergefunden.
Bis dahin trag ich dich in mir
und schreibe über dich,
denn diese Gabe, von dir geschenkt,
reinigt mich❤️🖤
Jederzeit
Blutrote Dankbarkeit
Verschürt
Nichts in mir ergibt grad Sinn,
Gedanken die sich nicht definieren
frag mich was ich wirklich bin,
werd mich geistig extrahieren.
Will tief hinein in meinen Abgrund blicken,
in der Hoffnung dort noch Licht zu sehen,
mag Liebe dort hinunter schicken,
um endlich wieder meine Wege zu gehen.
Mag die Seele finden, sie sich verbarg,
massiv in Selbstzweifeln einzementiert,
sprenge mit Zuversicht den eisernen Sarg,
der mich sonst aus dem Innern erfriert.
So lässt sich immer wieder
jene Dankbarkeit spüren,
die im Überfluss das Mass verliert,
lässt sich der Mensch doch stets verführen,
vom Geist der falsche Werte schürt.
Dankbarkeit und Demut
Gemeinsam
Spontaneuphorie
Völlig überladen, überrannt, verschüttet,
haben Emotionen alle Wunden
des Tages gekittet.
Aus Kleinigkeiten hat sich tiefste
Dankbarkeit ergeben,
ich wollte niemals ein andres als
mein eignes Leben leben.
All die lieben Menschen die mich umgeben,
die mein Dasein in den Level
der Zufriedenheit heben,
allein durch das Wirken
ihrer Seelen und Herzen,
lässt den Wahnsinn der Realität,
viel leichter verschmerzen.
Warm und herzlich lass ich mich führen,
will die Emotion in mir, exzessiv spüren.
Will weinen vor Freude weil ich
immer wieder erkenne,
dass ich Kleinigkeit leicht
als besonders benenne.
Denn nichts und niemand hat selbstverständlichen Sinn
und nur durch Achtsamkeit und Reflexion, werd ich für meine Umwelt ebenfalls zum Zugewinn.