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Alles da

In den jungen Jahren ist Leben
so selbstverständlich,
die Welt nur erschaffen um sie
in vollen Zügen zu genießen,
doch im Lauf der Zeiten
wird sukzessive erkenntlich,
dass Energien nicht nur dem Licht
entgegen fließen.
Weit entfernt geglaubte Einschläge
finden uns als Ziel,
beginnen mehr und mehr bleibende
Spuren zu hinterlassen,
wir werden uns bewusst der Mensch
braucht eigentlich nicht viel
und materielle Dinge lassen sich
im Jenseits nicht erfassen.
So ist dann am Ende hoffentlich
erneut die Zeit bereit,
für Genuss mit Mass und Ziel,
auf wahre Werte konzentriert,
bringt unbedingt mit sich
Demut und Dankbarkeit,
die aus uns und unseren Lieben
tiefe Zufriedenheit generiert.
So werden wir uns der eigenen
Sterblichkeit bewusst,
empfinden achtsam, mit Wertschätzung
und Respekt,
gewinnen umso mehr an des
Lebens „Kleinigkeiten“ Lust,
weil tatsächlich alles zum Glücklichsein
in uns selbst steckt.“

Bitte lass mich…Kombipost mit der wunderbaren @soniYara at Instagram

Lass mich bitte wenn ich in mir verweile,
auch wenn ich dann nur unbewusst
mich nicht mit Dir teile.
Denn je tiefer ich in diesen
Momenten in mir bin,
desto mehr gibt auch unser wir seinen Sinn.

Ich schwebe in meinen Gedanken und brauche für mich Zeit
Bin versunken in mir und meiner Achtsamkeit
Bald bin ich wieder zurück im wir
Und teile meine Liebe mit dir

Und wenn auch Du für Dich in Dir sein willst,
weil auch Du die Sucht
nach Selbsterfahrung stillst,
warte ich hier draußen nur zu gerne auf Dich,
denn Du tust Gleiches, immer wieder, aus inniger Liebe für mich.

Drum lass uns das los-lassen
einander verstehen
Jeder für sich und trotzdem
zusammen gehen
So kann unsere Liebe nach
den Sternen greifen
Und wir im Vertrauen in Veränderung reifen.

©
@sonjara & @mv_verdichte_com

Exorzismus

Niemand kann wohl tatsächlich
ohne Sie leben,
Sie nehmen viel,
doch sind auch fähig zu geben.
Manchmal wechseln Sie plötzlich Ihre Gestalt,
kennen grundsätzlich keine Grenzen, machen vor nichts halt.

Die Grenzen müssen wir Ihnen setzen,
weil Sie sonst vor allem
unsere Umwelt verletzten.
Sie ernähren sich dauerhaft
aus unserer Seele und unseren Innereien
und vermögen es nicht selten,
uns dem Untergang zu weihen.

Ich kann die Meinen
durch das Dichten aus mir wringen 
und Sie durch mich hindurch
in die Außenwelt zwingen.
Dort kann ich Sie dann
mit Worten und Reimen erschlagen,
bis Sie mich kurz darauf von Neuem jagen.

So wird der Kampf mit den Dämonen
nie zu Ende gehen,
doch wenn wir diese inneren Kriege, dauerhaft, bestehen,
werden wir an Ihnen wachsen und
bestimmte Entwicklungen erreichen,
bevor Sie ganz zum Schluss, zum allerletzten Mal, aus uns entweichen.

Bis dahin können wir uns
durch unsere Kreativität exorzieren,
während andere hilflos in sich kollabieren.
Also lasst uns unsere Dämonen
immer wieder verdichten 
bevor Sie uns, infiltrierend,
von innen vernichten !

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