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Krägenfülle

Genug ist genug ?
Leider nein !
Denn es trügt der Schein…
Je voller der Kragen ….
umso mehr muss hinein

Hülsenfüller ?

Als sie/er unerkannt, gänzlich
hinter dem gesellschaftlichen Rand verschwand,
ihr/ihm, niemand vermeintlich als tolerant bekannt,
zur Seite stand.

Und die Moral vom dem Geschichtgedicht,
Bekundungen allein füllen Worthülsen nicht.

Kreaschiefität

Menschen
die ausschließlich
den eigenen Vorteil sehen
Ressourcen die rapide zu Ende gehen Geisteszustände die kaum noch
dem Irrsinn widerstehen
Werte die in leeren Worthülsen verwehen

Verhältnismäßigkeiten komplett verschoben
Ethik gänzlich aufgehoben
Menschen offenkundig betrogen
Sich selbst die Wahrheit zurecht gelogen

Empathie und Fantasie
sind den Menschen nur bedingt gegeben
Vor allen Dingen wenn es darum geht harmonisch miteinander zu leben
Allerdings entwickelt der Mensch offensichtlich immense Kreativität
wenn es um die Vernichtung
Seinesgleichen
geht
😱

Verzweiflungsbruch

Hab mich
mit dem Rücken zur Wand,
direkt durch sie hindurch verrannt.
Eine andere Wahl ließ man mir leider nicht
so durchbrach ich sie brutal
mit lächelndem Gesicht.
Es war mir nicht mehr möglich
authentisch zu bleiben,
denn man wollte mich bewusst
in die Ecke treiben.
Die nackte Angst war mir
in alle Fasern gekrochen,
also hab ich mir den letzten Ausweg
selbst gebrochen ….
Beschworene Verzweiflung sollte man niemals unterschätzen,
denn sie vermag tatsächlich
immense Kräfte
freizusetzen.

Der Vorhang

Wunderbar
selbst in die Tasche gelogen,
die Wahrheit gestreckt, schön zurecht gebogen,
die eigene Wahrnehmung bewusst betrogen,
Relationen verschoben, Realitäten aufgehoben.

Dann aufgepeppt, perfekt dargestellt,
in einer strahlend gefakten, parallelen Welt,
wird das eigene schattige Dasein erhellt,
bis (für wen auch immer) der allerletzte
Vorhang fällt !

Was bleibt …!

Fühl mich
so leer, völlig ausgebrannt,
mehr und mehr hat mich die Panik überrannt,
hatte ich den Ausgang doch sehr wohl …
geahnt
!
Kann nur
leider keinen Ausweg mehr sehen,
hab keine Möglichkeiten
länger zu widerstehen,
werd den fremd gewählten Weg
nun, verängstigt,…
beschreiten
!
Doch
werde wie immer,
das Beste geben,
für meiner Lieben für mich wichtigsten
Leben, denn es lag mir
stets fern für mich zu
existieren
!
Also Ärmel
hoch und der Ohnmacht entglitten,
hab zu lange von außen nach
innen gelitten
!
Ich will
nicht ruh‘n, denn
es gibt stets etwas
zu tun
!