Category Unwelt

Immer weiter

Der Mensch das Tier maßlos
und mittlerweile ohne Verstand,
treibt sich selbst und die Welt
zunehmend weiter…
über den Rand.

Draht gezogen….

 

Wer hat im Hintergrund die Macht jene Drähte zu ziehen,
aus denen kaum noch jemand vermag zu fliehen.
Denn all die Marionetten im Rampenlicht,
haben sie ganz sicher nicht.
Doch werden sie am Ende die sein die fallen,
sollten die Massen je beginnen ihre Energien zu ballen.
Für was und wofür, mit welchem Nutzen,
denn am Ende kann niemand seinem Tode trutzen ?
Leben und leben lassen wäre doch so leicht,
doch leider wenigen mit zu viel, alles wohl nicht reicht.
Irgendwann werden wir uns dann vielleicht doch noch verstehen,
wenn wir uns nackt und mittellos unserem Schöpfer gegenüber sehen….!

Vorbereitet

Endlich wird all das Alte enden,
an das wir nach wie vor unsere
Energien verschwenden.
Es wurde so viele Neues vorbereitet,
was uns in differente Zeiten leitet.
Das Beste … für wen ist
allerdings noch nicht klar
und wird wahrscheinlich
niemals wirklich offenbar.
Doch fehlen die Alternativen
bleibt nur sich zu ergeben,
um alsbald vorbestimmte
Existenzen zu leben.

Alles ist möglich…

Es ist alles möglich, weil schon
lang nichts mehr geht,
denn völlig unabhängig von Ahnung,
alles fällt oder steht.
Ziemlich nah am Rand scheint
nun der Anfang zu liegen
denn wer alles verliert,
der mag alsbald siegen.
Aus dem Überfluss kann so
endlich Energie entstehen,
wenn sich Selbstverständlichkeiten
nicht mehr gegeben sehen.
Also lass ich mich mit
vorfreudigem Graus darauf ein,
alsbald ein „zerstörter“ Entwickler zu sein.
Doch ein bitterer Geschmack scheint meine Seele zu durchfließen,
weil Ausnahmen anderswo einen
Nutzen daraus genießen.
So möge es denen, die nicht im gleichen Boot mit all den andern reisen,
die zum Bersten gefüllten Krägen möglichst qualvoll zerreißen

Weid und Lut

Die Menschheit verroht und
wird zunehmend brutal,
das Miteinander mit vielen
wird zunehmend Qual.
Drum reduziere ich mich
auf die wichtigen Personen,
um mein körperliches und vor allen Dingen geistiges Wohl zu schonen.
Dummheit, Egoismus, Brachialität und Gier,
schaden mir und machen mich
gleichzeitig zum Tier.
Mittlerweile kann ich wahrlich
echten Hass empfinden
und ließe so manchen gern irgendwo auf einem fremden Planeten verschwinden.
Doch mangels Möglichkeiten ziehe ich
mich lieber Stück für Stück,
in mir in mein eigenes Universum zurück.
So muss ich nicht ständig
Leid und Wut verspüren,
denn in meiner kleinen Welt lässt
sich alles ganz leicht
zum Guten hin
führen …