Category SeiDuSelbst

Lange Schatten

Wie mutig von Dir,
Du kannst wahrlich stolz auf Dich sein,
verunglimpfend aus dem Zentrum
der Masse heraus zu schrei‘n.
Mit Leuten wie Dir kann ich
mich wahrlich nicht messen,
denn Du hast die Weisheit offensichtlich
mit dem allergrößten Löffel gefressen.
Deine „Reife“ wird von mir
sicherlich niemals erklommen,
denn ich handle seltenst voreingenommen.
Ausserdem bin ich leider nicht auf
dem geistigen Level deinesgleichen,
denn ich lasse mir den Geist nicht
von Paradigmen aufweichen.
Leider versuche ich mich stets
in die Lage der anderen zu versetzten
um zu vermeiden sie
unverstanden zu verletzten.
Alles Gute für Dich und Du magst mir
den Sarkasmus verzeihen,
aber meine Aufmerksamkeit kann ich
Dir leider nicht mehr länger leihen.
Ich hegen keinen Groll doch
ich muss Dich nicht verstehen,
lass uns bitte ab sofort…
getrennte Wege gehen.
Danke für die Gute Zeit die
wir miteinander hatten,
doch ich möchte nicht länger leben,
in Deinem viel zu langen
Schatten
!

 

 

 

Different vereint

Mein Rückzug tut,
uns richtig gut,
denn mittlerweile,
spür ich Keile,
die sich zwischen uns treiben,
drum darf ich nicht bleiben.
Zurücknehmen,
um uns nicht zu lähmen.
Wiederkehr,
nichts wünschte ich mehr.
Die Zeit wird hoffentlich Erlösung bringen,
anstatt noch tiefer zwischen uns zu dringen.
Doch auch ein Lebewohl im Raume steht,
wenn es am End nicht anders geht.
Lass uns uns wieder akzeptieren,
mit- und füreinander wollen wir agieren.
Aufeinander zugegangen,
anstatt gedanklich aufgehangen.
Lass auch in Dir die Hoffnung bleiben,
sie soll uns wieder zusammen treiben.
Ich reich Dir meine Hand,
zieh‘n wir uns weg von jener Wand,
an die wir uns gedanklich
gegenseitig drücken,
lass uns und zumindest wieder nebeneinander in den Mittelpunkt rücken !

Seelenkrimskrams 6

Meine Seele war vor Dir mächtig geknickt
doch dann Du hast die beiden miteinander verstrickt,
Du hast alle Gebrechen an ihr aufgehoben,
denn seitdem sind sie liebend miteinander verwoben.

Energienutzung

Seltsamen Energien werden
derzeit in mir freigesetzt,
entstehend aus etwas,
das mich in mir zersetzt.
ich hoffe innig ich werde
sie niemals zu nutzen lernen,
denn das würde mich
meiner Werte gänzlich
entfernen
!

Wann wollt Ihr sein ….?

Wer sind wir?
Woher kommen wir?
Wohin sollen/wollen wir gehen?
Was hilft uns dabei unsere Bestimmung zu verstehen?
Wie verhindern wir in den Wirren des Lebens zu kollabieren?
Wer begleitet uns dabei unser Sein zu definieren ?
Wie lange werden wir auf Erden verweilen?
Kann unser Tod unsere Seele heilen?

Ganz sicher aber sind wir wir,
im Jetzt, im Hier !

Inspired by
lfu1235_elfederleicht
at Instagram

Genug des Genügen

Wenn wir uns ständig und zu viel
an und mit andern orientieren,
besteht massiv Gefahr,
uns in der Masse zu verlieren,
denn die Gruppendynamik vermag so stark unser Handeln zu penetrieren,
dass wir beginnen unsere Persönlichkeit,
in inkompatiblen Erwartungen,
zu dezimieren.

Gerade in diesen,
gern propagierten Zeiten
vermeintlich schier unendlicher Vielfältigkeit,
verbreitet der Druck
„der Allgemeinheit zu genügen“
so unendlich viel Leid.
Also konzentriert Euch darauf,
Euch selbst zu genügen
und hört bewusst damit auf,
dauerhaft EUER wahres SEIN
zu belügen !

Inspired by @miasraum at Instagram

 

Authentizität

Authentisch zu leben,
heißt auch manchmal…
nicht zu geben,
oder zu wagen,
nein zu sagen.

Denn auch sich
selbst gegenüber ehrlich zu sein
spielt maßgeblich und wesentlich
mit hinein.

Ka Fraach ….

Ans is klar da gibds ka Frach,
geniesn solldmer jeden Dach,
Weil schnell is gar, is Lem vorbei,
dann lengs di in a Kissdler nei.

Wasd ned erlebbd hasd bis dahin,
des griggsd danach a nimmer hin.
Die Zeid is kurz, rasd echd wie debberd,
Heud bisd born und morng hads gschebberd.

Dann kommd der Düb mid seiner Sensn,
und zeichd dir gans klar deine Grensn.
Er machd da gar kann Underschied,
obsd bees warsd oder eher lieb.

Egal ob arm egal ob reich,
bei Ihm ja da sin alle gleich.
A wurschd ob huebsch, vielleichd ja hässlich,
er hold uns alle, gans verlässlich.

Obs Lem gud war oder schlechd,
machd Ihm nix aus, is Ihm grad rechd.
Des Buch des Lebms schlächd er zu,
und dann hasd auf ewich Ruh.

Weil kaum erbliggsd des Weldnlichd,
is scho gschriem des End der Gschichd,
Die ledse Seidn schdehd scho fesd,
Unds lem… is vom Buch der Resd.

Am Zeidbungd lässd sich bschdimmd nix kibbn,
doch am Verlauf kannsd scho weng dibbn.
Die Richdung und da glaub ich dran,
kommd ganz schdarg auf an selber an.

Mein gans persoenlichs Ziel am Schluss,
dass ich nix bereun muss,
Mein Umweld solld ned gliddn ham,
dann koenners mich beruichd vergram.

 

Brenne !

Gelähmter Geist ?
Emotionsvereist ?
Angstverschweißt ?
Gefühlsvergreist ?

Jetzt erst recht,
lebe echt !

Anstatt mir ununterbrochen die Wunden zu lecken
such ich die Flammen um mich bewußt in Brand zu stecken.
Will lieber mit Haut und Haaren untergehen,
als mir weiterhin passiv zuzusehen.

Will mich nicht mehr wieder erkennen,
will lichterloh am glühenden Leben
verbrennen
!

 

Tut mir so leid …

Du hörst mir zu doch Du nimmst nicht wahr ich schau Dir in die Augen
und sehe ganz klar,
Du hast mich nicht aus Interesse gefragt,
Nein, irgendein Gewissen hat Dich offensichtlich geplagt.Ich erlös Dich nur zu gern,
erteil Dir die Absolution,
Du nimmst an und schenkst mir ein selbstverliebtes Lächeln als Lohn.
Du tust nicht mir, sondern Dir,
von Herzen weh,

wenn ich Dich so empathielos
durchs Leben ziehen seh…😢