Von allem zu viel,
macht instabil !
Doch…
Zu wenig von den wirklich wichtigen Dingen,
lässt Menschen ums Überleben ringen
Erlebtes, verdichtet... denn es gibt nichts dichteres als das Leben !
Von allem zu viel,
macht instabil !
Doch…
Zu wenig von den wirklich wichtigen Dingen,
lässt Menschen ums Überleben ringen
Wir haben alles und noch viel mehr,
darum leiden wir so sehr,
Gedanken wie wir
unseren Überfluss erhalten,
das Grauen unseres Dasein gestalten.
Das wahre Leid, das anderswo lebt,
unsere Ängste sicherlich
in neue Sphären erhebt,
doch lasst uns keinesfalls Perspektiven
und Dankbarkeit vergessen,
denn dann lässt sich Leid
realistischer bemessen.
Die neue
Menschenwährung
nennt sich G,
doch obwohl ich
den Grundgedanken versteh,
ist mir die Relation leider gänzlich entglitten,
Entscheidungsträger vom
Wahnsinn
geritten
?
Wäre das Leben nicht so inflationär schön gewesen…
wäre das Leben jetzt schöner ?
Ich frag mich warum lässt sich konsumieren
ach so gut verdichten auf kompensieren ?
Materielle Schätze mag es viele geben,
doch der allergrößte ist, an sich, zu (das) Leben.
Doch durch im Übermaß erlernte Selbstverständlichkeit,
fehlt uns leider viel zu oft die Dankbarkeit !