Zwielicht

Heut möcht ich energiegeladen,
bis zum Grund in Endorphinen baden,
die Seelen Sonne wollte gestern nicht wirklich scheinen,
so beschloss ich mir den See selbst herbei zu weinen.

Doch grad jetzt im Augenblick, strahlt sie grell,
also will ich sie genießen, intensiv und möglichst schnell,
denn dort am Horizont ziehen schon dunkle Wolken auf
und mein Innerstes freut sich schon viel zu sehr darauf.

Besonders ist dieser emotional schwankenden Welt,
dass sie stets verspricht ,was sie nicht hält,
denn das Schattenlicht zwischen den Übergängen,
mag mir ach so schön die Sinne verhängen.

So lebe ich gern zwischen den Helligkeiten
und lass mir sowhl Freude als auch Leid bereiten
und erwarte stets mit Freuden die Zwielichtigkeiten,
denn dort darf mein Geist so herrlich und
gänzlich entgleiten

 

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