Während der Kreis des Lebens
sein Ende beginnt,
der Anfang sich im Wirrwarr das Dasein nimmt,
sich das Chaos seiner eigenen Klarheit besinnt,
wird aller Bedeutung Egalität bestimmt.
So vermag sich meine Existenz
den Sinn zu geben,
ohne dem Irrsinn die Bestimmung zu nehmen,
kann sich selbst in die Tiefen der
Belanglosigkeit heben
und sich voll Stolz seiner Präsenz beschämen.
Erlöst im Kampf der Gedanken Gezeiten,
darf ich im schwarzweiß
meiner Farben erstrahlen,
will energetisch zerrieben durch
die Welten gleiten,
um mir den Geist mit Fragmenten zu verschalen.
Mit steinernem Herzen und geweichter Seele,
darf ich mich tränengetränkt
meiner selbst verlachen
und während ich mich theatralisch
aus dem Fokus stehle,
mag mein erneuertes Ich alte Ideen entfachen.
Verklebt, bestrahlt, gereinigt,
hab ich meiner Hülle neuen Anstrich geschenkt,
mein Innerstes kraftvoll gepeinigt,
mich tief in der Wahrheit
meiner Lügen ertränkt…