Schwanknehmung

Heute fällt es mir schwer, mich zu erleiden,
mag mein Bild des Spiegels eher vermeiden, heute ist es eher kritisch mich zu erleben, vermag mir selbst keinen Wert zu geben,
heute darf ich nicht recht an mich denken,
bin unfähig mich mit mir zu beschenken.
Heute ist ein Tag wie immer wieder,
heute drückt so sehr das Seelen-Mieder.
Doch mag es auch manchmal sehr beengen,
lass ich mich durch mein Denken nicht dauerhaft bedrängen.
Bin ich mir meine Attribute doch oft genug bewusst und dränge den selbst generieren Frust, oft genug in hinterste Ecken, um dauerhaft nicht an ihm, innerlich zu verrecken.
Halte den Blick geöffnet für die Schönheit der Welt, die sich immer wieder und wieder
meinen Geist erhellt.
Heute ist wieder ein Tag an dem die Demut leidet, an dem fehlende Dankbarkeit
tiefe Wunden schneidet.
Heute ist wieder ein Tag um zufrieden zu sein, beim Schreiben spür ich es und es dringt mich ein… das Heute, das Gestern, das Übermorgen, also warum sich grämen, genieße es und höre auf dich zu sorgen.

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